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06. Mai 2023
aktualisiert: 03.05.23, 11:29 Uhr

Judo – eine gute Schule fürs Leben

Judo hat in Fieberbrunn bereits eine lange Tradition. Zwischenzeitlich wurde es etwas ruhiger, doch nach Corona blühte das Vereinsleben wieder so richtig auf.
 
Bezirk | Alles begann im Jahr 1987. Eine Handvoll junger Sportler traf sich in der Volksschule Pfaffenschwendt, um gemeinsam zu trainieren. 1995 wurde dann offiziell der Judo und Rangglverein Fieberbrunn gegründet. Unter der Führung von Johann Wallner und Roland Fuschlberger stiegen die Mitgliederzahlen in den folgenenden Jahren stetig an, und auch erste Erfolge bei Wettkämpfen im In- und Ausland konnten erzielt werden.
„In Fieberbrunn war Judo bei den Kindern immer schon sehr beliebt. Auch ich habe als kleiner Bub mit dem Sport angefangen. Leider war dann neben dem Beruf wenig Zeit, aber die Verbundenheit blieb“, so der heutige Obmann Philipp Rieseberg. Als es nach Corona wieder los ging, waren er und seine Kollegen wieder bereit.

Im September 2022 legte der Verein dann einen Neustart hin, der im ganzen Pillerseetal für Furore sorgte. Einige der Mitglieder von damals wollten dem Club wieder neues Leben einhauchen und ihre Faszination für den Sport an die neue Generation weitergeben. Denn Judo ist weit mehr als eine asiatische Kampfsportart. Beim Training geht es um Werte wie Ehrlichkeit, Mut, Hilfsbereitschaft, Freundschaft und Wertschätzung. Die Entwicklung der Persönlichkeit steht im Mittelpunkt.

40 Judokas beim wöchentlichen Training
„Wir sind in alle Schulen des Pillerseetales gegangen und haben den Kindern Judo näher gebracht. Die Begeisterung bei den Mädchen und Buben war sofort zu spüren. Und beim ersten Training standen auf einmal fast 50 Kinder auf der Matte“, erinnert sich Rieseberg, der die Gelegenheit gleich nutzte und nach vielen Jahren Pause auch selbst wieder in den Judoanzug schlüpfte.
Aktuell betreuen er und seine Trainerkollegen Florian, Mike und Dominik rund 40 Kinder im Alter zwischen 6 und 15 Jahren. Zweimal pro Woche steht ein Training in verschiedenen Altersgruppen am Programm.

„Uns geht es darum, den Kindern etwas fürs Leben zu lernen und ihnen Spaß an der Bewegung zu vermitteln. Wer beispielsweise weiß, wie man sich im Falle eines Sturzes richtig abrollt, wird sich auch im Alltag weniger verletzen“, so Rieseberg.
Neben der Schulung des eigenen Körpergefühls geht es auch darum, die typischen Judo-Techniken zu trainieren und sich spielerisch miteinander zu messen. Ein Highlight für alle sind neben den verschiedenen Turnieren die freiwilligen Gürtelprüfungen, bei denen die Kinder (aber auch Erwachsenen) das Erlernte unter Beweis stellen können. „Alle starten zu Beginn ihrer Judokarriere mit einem weißen Gürtel, je nach Können und Motivation kommen im Laufe der Jahre weitere Farben hinzu. Ganz zum Schluss wartet der schwarze Gürtel“,  erklärt der Trainer.

Wer Lust hat, selbst einmal Judo auszuprobieren - egal ob jung oder alt - ist in Fieberbrunn herzlich willkommen. Alle Infos zum Verein gibt es unter www.jc-fieberbrunn.at fit

Bilder: 1) Spiel und Spaß an der Bewegung stehen beim Judoclub mit Trainer Florian Wurzenrainer für die Mädchen und Buben im Alter zwischen 6 und 15 Jahren  im Vordergrund. 2) Egal ob groß oder klein, alt oder jung - Judo ist für jeden etwas, denn neben Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit wird dabei auch der Geist in Schwung gehalten. 3) Lange war Judo ein Sport für Buben. Doch das Pillerseetal ist anders: Beim Training sind zwei Drittel der Teilnehmer Mädchen. Fotos: Judoclub Fieberbrunn

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