Jubiläumsstück war ein Erfolg

„Der blinde Bub“ zeigt einige Probleme von Behinderungen sehr verständlich auf. Ein Bauernbub wird blind geboren. Die Mutter wird schuld sein, weil sie am Beginn der Schwangerschaft noch geraucht hatte u.a.m. Besonders uneinsichtig ist der Vater, der die Behinderung nicht wahrhaben will. Nur der Onkel zeigt echtes Mitgefühl und erwirbt sich auch die Zuneigung des Neffen.
Das Interesse der Bevölkerung war groß; zudem schauten sich viele Laienspieler von Nachbarbühnen eine Aufführung an. Unter den Besuchern waren auch der Obmann des Tiroler Verbandes und die beiden Autoren.                W.P.