badgebadge
Job AnzeigerImpulsTrendig MagazinServus
Kitzbüheler Anzeiger

Jochberg liebäugelt mit Wasser

„Jochbergs Tourismus ist im Aufwind, jetzt ist eine Neuorientierung erforderlich“, sagt Dorfchef Heinz Leitner und setzt künftig auf ein Wasser-Konzept.

Jochberg | Bürgermeister Heinz Leitner ist sichtlich zufrieden. „Unser Ort ist touristisch im Aufwärtstrend. Wir haben mit dem Hotel Kempinski ein tolle touristische Infrastruktur. Jetzt hoffen wir auf die Realisierung der lang geplanten Gondelbahn auf die Wurzhöhe“. Das Bauvorhaben soll bereits im kommenden Jahr in die Tat umgesetzt werden, heißt es dazu vom Büro der Bergbahn AG Kitzbühel.

Geht es nach dem Bürgermeister, sind für den Jochberger Tourismus außerdem noch zwei neue Gäste-Pensionen in der mittleren Kategorie wünschenswert. Leitner: „In diesen Beherbergungsbetrieben sollen Busgäste Platz finden.“ Damit sei aber die von ihm angestrebte touristische Kehrtwende – Leitner hat sich dieses Vorhaben schon im Gemeinderatswahlkampf 2004 auf die Fahnen geheftet   – allerdings noch lange nicht abgeschlossen. Was noch fehlt? Ein neues Konzept, das Jochberg gegenüber seinen Mitbewerbern ganzjährig unverwechselbar macht. „Denn Skifahren und Wandern kann man auch in vielen anderen Orten in den Alpen.“

Der Bürgermeister setzt dabei auf das Wasser und nennt  das Granderwasser, hochwertiges  Quellwasser und die Wolfgangsquelle. Basierend auf diesen drei Säulen soll für Jochberg ein eigenes Konzept entwickelt und umgesetzt werden. Allerdings sehr sensibel. Leitner: „Jochberg muss dabei auf jeden Fall authentisch bleiben.“ Alexandra Fusser

Suche