Japanischer Garten in Kitzbühel
Seit 50 Jahren besteht die Städtepartnerschaft zwischen Kitzbühel und der Metropole Yamagata. Nach den Jubiläumsfeierlichkeiten im Vorjahr in Japan wurde nun auch in Kitzbühel gefeiert, anlässlich des Besuches der japanischen Delegation.
Kitzbühel | Die Aufenthaltsdauer der 30 japanischen Gäste in der Gamsstadt war kurz, das Programm aber umfangreich. Nach der Stadtführung und dem Empfang im Rathaus wurde der japanische Garten im Kitzbüheler Stadtpark hinter der Aquarena eröffnet. Gestaltet wurde das florale Kunstwerk von Stadtgärtner Gidi Mettler, der die japanischen Vorbilder perfekt kopierte. Die Bürgermeister Akio Ichikawa und Klaus Winkler pflanzten dazu noch einen Kirschbaum. Bevor es zum offiziellen Festabend im Rasmushof weiter ging machten den japanischen Gäste noch die Traditionsvereine ihre Aufwartung in der Vorderstadt.
Tags darauf durften sich die Besucher aus dem fernen Osten einen Eindruck über die Biomasseanlage machen und besichtigten auch die neue Landesmusikschule und die umgebaute Neue Mittelschule. Natürlich durfte ein Besuch am Hahnenkamm und auch die Besichtigung des Starthauses des berühmtesten Skirennens, der KSC-Starthütte nicht fehlen. Hier präsentierte sich Kitzbühel von seiner winterlichen Seite und ließ den Hahnenkamm noch imposanter ausschauen. Elisabeth M. Pöll
Bild: Ein paar Schläge mehr als erwünscht brauchten die Bürgermeister beim Fassanstich. Da halfen auch die guten Tipps von Signe Reisch nicht.