Jahreshauptversammlung der Schützenkompanie in der Gamsstadt
Kitzbühel | Bei der Jahreshauptversammlung der Schützenkompanie Kitzbühel stellte Hauptmann Johann Pletzer das nächste Großprojekt für 2011 vor. Die Kitzbüheler Schützenkompanie umfasst derzeit 45 Aktive, fünf Marketenderinnen und 166 unterstützende Mitglieder. Im vergangenen Jahr konnte man wieder auf zahlreiche Ausrückungen verweisen.
Der Kassier legte einen erfreulichen Bericht vor: Einnahmen von 39.884 Euro stehen Ausgaben in Höhe von lediglich 34.212 Euro gegenüber. Nach der einstimmigen Entlastung des Kassiers schritt die Versammlung zur Neuwahl des Kassaprüfers. Jakob Hechenberger wird von Walter Koidl abgelöst, der einstimmig bestätigt worden ist.
Die Winterstellerschützen des Bezirks feiern 2011 bekanntlich kein Bataillonsfest, da sich für dieses Jahr keine organisierende Kompanie gefunden hat. Um dem Jubiläum „500 Jahre Landlibell“ gerecht zu werden, will das Bataillon allerdings doch wieder etwas auf die Beine stellen: Kitzbühel wird am 3. September 2011 Schauplatz des Tongemäldes „Heb Herz und Hand für‘s Vaterland“ sein.
„Heb Herz und Hand für‘s Vaterland“
Das imposante Werk wurde 2008 in Fieberbrunn uraufgeführt. Komponist Joschi Deisenberger hat das Spektakel in vier Akte verpackt: „Friede“, „Aufstand“, „Schlacht“ und „Sieg“. Umrahmt wird das Tongemälde von einem prächtigen Festumzug durch die Kitzbüheler Innenstadt. Die Organisationsarbeit teilt sich das Bataillon auf, die Kitzbüheler Schützen fungieren als Gastgeber.
Hauptmann Pletzer geehrt
Die Jahreshauptversammlung bot den würdigen Rahmen für Ehrungen: Für 20 Jahre Treue erhielten Hauptmann Pletzer und sein Stellvertreter Hermann Huber die Kompaniemedaille. Die Haspingermedaille wurde Hans Salvenmoser für 15 Jahre Zugehörigkeit verliehen. Die Ehrennadel in Gold durfte Helga Hauser für ihre vielen Verdienste um die Kompanie mit nach Hause nehmen. Andreas Mitteregger wurde in den Stand eines Patrouillenführers erhoben, Herwig Pelzer und Konrad Burkia wurden 2. Stern-Unterjäger. Zusätzlich wurden noch Schnüre für treffsichere Schützen vergeben. Für die Marketenderinnen gab‘s ein kleines Geschenk. E. Krista