Ein Jahr bis zur Triathlon EM
Etwas mehr als zwei Wochen vor der spektakulären WM- Weltpremiere auf das Kitzbüheler Horn steht nun auch das Datum der nächstjährigen Triathlon- Europameisterschaft fest.
Kitzbüehel | Von 19. bis 22. Juni 2014 gastiert die Triathlon- EM zum dritten Mal in ihrer Geschichte in Österreich - erstmalig in der Sportstadt Kitzbühel.
Nach fünf Jahren in der WM-Serie und dem diesjährigen Highlight auf das Kitzbüheler Horn, am 6. Juli kehrt die Europameisterschaft in das ursprüngliche Eventareal in und um den Schwarzsee und die Innenstadt von Kitzbühel zurück. Von 19. bis 22. Juni 2014 werden nicht nur die EM- Titel für Profis aus ganz Europa vergeben, die Europameisterschaft ist vor allem auch ein einzigartiger Breitensportevent. Rund 2.000 Athleten aus 35 Mitgliedsländern der ETU werden in Kitzbühel erwartet und sorgen mit deren Begleitpersonen für rund 15.000 zusätzliche Nächtigungen in der Gamsstadt und deren Umgebung.
Logistische Großherausforderung
„Auf uns wartet eine logistische Großherausforderung, auf die sich das gesamte Team ungemein freut. Wir versuchen, Spitzen- und Breitensport mit dem herzlichen Charme Österreichs und Tirols zu kombinieren und einen unvergesslichen Event für unsere Athleten und deren Betreuer zu organisieren“, freut sich Eventdirektor Herwig Grabner auf die neue Herausforderung.
Was passiert nach der EM 2014?
In der Frage, wie es nach der Europameisterschaft 2014 mit dem Triathlonsport in Kitzbühel weiter geht, stehen mehrere Möglichkeiten offen: „Vom Wiedereinstieg in die WM- Serie mit dem Event zum Alpenhaus bis hin zur Ausrichtung eines Welt- oder Europacups gibt es mehrere Möglichkeiten, den Triathlonsport weiterhin in Kitzbühel halten zu können“, erklärt Eventdirektor Grabner die Bemühungen der Kitzbüheler: „Basis um auch nach 2014 im Reigen der Triathlon-austragenden Großstädte dabei zu sein, ist zum einen der erfolgreiche Verlauf der diesjährigen WM- Rennen mit der Premiere zum Alpenhaus am Kitzbüheler Horn, zum anderen aber natürlich auch die Absicherung der finanziellen Basis“, so Grabner. Foto: smpr