Jägerinnen als „Skihaserl“
Ein jagdliches Stelldichein fand am Samstag am Ganslernhang und im Red Bull, anlässlich des Int. Jägerinnen Alpin Biathlons, statt.
Kitzbühel | Alle zwei Jahre veranstalten die Jägerinnen des Bezirkes den Alpin Biathlon. Dabei müssen die Teilnehmerinnen einen Riesentorlauf mit Schusseinlage bewältigen. Geschossen wird dabei mit Anschütz-Laserpoitner.
Bekannt ist die Veranstaltung weit über die Grenzen hinaus, und so reisten auch heuer wieder Jägerinnen aus den verschiedenen Bundesländern, aus dem benachbarten Deutschland und der Schweiz sowie aus Kroatien zu diesem sportlichen Vergleich an. Aber auch die männlichen Kollegen standen den Damen nicht nach. In der Vorläuferklasse traten neben Bezirksjägermeister Martin Antretter, der sich auch den Sieg sicherte, die Jägermeister aus den Bezirken Reutte und Innsbruck Land an. Mit dabei war auch Landesjägermeister Anton Larcher.
Beim Rennen zeigten die Jägerinnen großen Ehrgeiz, schließlich winkten den Besten wertvolle Preise wie ein Collier von Greti Klingler, Abschüsse und viele weitere tolle Preise.
Weiterhin fest in heimischer Hand ist die Bezirke-Wertung. Der Wanderpreis ging auch heuer wieder an die Kitzbüheler Jägerinnen. Die Tagesbestzeit erreichte Karin Ried aus Ehrwald, als schnellste Schützin wurde Ursula Wolf aus Wien gewertet. In der Gruppe 1 siegte Arlette Meisser aus Chur, in Gruppe 2 war Sabine Duchaczek aus Wien nicht zu bezwingen und in Gruppe 3 legte Karin Ried die Bestmarke vor.
E. M. Pöll
Bild: Greti Klingler, Elisabeth Ehrensperger, Anneliese Kinigadner, Susanne Reisch, und Margreth Rass gewannen die Bezirke-Wertung. Foto: Pöll