Jäger luden zur Hubertusfeier
Die St. Johanner Jäger unter Leitung von Franz Grander hatten zur Bezirkshubertusfeier geladen und rund 300 Jäger dankten im feierlichen Rahmen ihrem Schutzpatron.
St. Johann | Erstmals waren die St. Johanner Gastgeber dieser traditionellen Feier, bei der die Jäger ihrem Schutzpatron, dem heiligen Hubertus, für ein erfolgreiches und unfallfreies Jagdjahr danken.
Nach dem Umzug durch das Dorf fand ein großer Festakt, musikalisch umrahmt von den Jagdhornbläsern, vor der Kirche statt. In seiner Begrüßungsansprache wies Bezirksjägermeister Martin Antretter einmal mehr auf die Wichtigkeit des Waidwerkes hin, die Hubertusrede hielt Landesjägermeister Anton Larcher, auch LA Josef Edenhauser dankte für die Arbeit der Jägerinnen und Jäger.
Horst Kraisser erlegte Hubertushirsch
Ein Höhepunkt war natürlich die Überreichung des Schützenbruches an den Erleger des heurigen Hubertushirsches – Horst Kraisser konnte einen Zwölfender in der St. Johanner Gemeindejagd erlegen. Ein kräftiges Waidmannsheil gab es daher nicht nur von LJM Anton Larcher und BJM Martin Antretter sondern auch vom Jagdpächter „Lemberger“ Johann Feller.
Dekan Johann Trausnitz erteilte den Hubertussegen und zelebrierte eine feierliche Hubertusmesse in der Pfarrkirche. Der gemütliche Ausklang wurde dann mit dem Jägerball im Kaisersaal begangen, bei dem natürlich der „Jagahoangascht“ im Vordergrund stand.
M. Klausner
Bild: Johann Feller, LJM Anton Larcher, Schütze Horst Kraisser und BJM Martin Antretter mit dem Hubertushirsch (von links). Foto: Klausner