badgebadge
Job AnzeigerImpulsTrendig MagazinServus
Kitzbüheler Anzeiger

In Itter hat man vieles vor

Alle Hände voll zu tun hat die Gemeinde Itter auch im kommenden Kommunaljahr: Einige große und etliche kleine Projekte sind in Planung oder Verhandlung.

Itter | In Sachen Skiübungswiese, sagt Bürgermeister Josef Kahn, gebe es „Verhandlungen mit der Bergbahn“. Er ortet gute Ansätze. Allerdings müsse man sich noch auf ein Projekt einigen, räumt der Itterer Dorfchef ein. Denn: „Derzeit gehen die Meinungen auseinander“.

Verhandeln heißt es auch in Sachen Friedhofserweiterung. Derzeit laufen noch Gespräche mit der Erzdiözese, derzeit gibt es hier noch keine Entscheidung. Kahn hofft auf eine rasche Lösung.

Das Thema 30-er-Zone im Ortskern beschäftigt die Bürger in der kleinen Gemeinde ebenfalls. Auf keinen Fall will Josef Kahn hier einen Alleingang starten. „Ich möchte das bei einer öffentlichen Gemeindeversammlung präsentieren. Die Bevölkerung soll sagen, ob sie dafür oder dagegen ist.“

Eine Lösung für die bessere Verkehrsanbindung der Gemeinde an Hopfgarten und das Söllandl steht in Aussicht. Bislang steht relativ im Abseits, was den öffentlichen Nahverkehr betrifft. „Wenn das Projekt kommt, hätten wir einen Start von 0 auf 100“, sagt Kahn. Demnächst sollen die Details geklärt und dem Gemeinderat präsentiert werden. Eigentlich wollte man schon im Winter mit der verbesserten Anbindung starten. Nun hofft Kahn auf einen Start im Sommer, allerspätestens aber in der nächsten Wintersaison In dieses Thema spielt eine geplante Adaptierung des Dorfplatzes mit der Buswendeschleife hinein.

Zu den weiteren Vorhaben in diesem Jahr gehören Investitionen in das Kanalnetz der Gemeinde – hier werden heuer bis zu 170.000 Euro investiert.

Eine gute Nachricht gibt es übrigens für alle Jungbürger in der Gemeinde Itter: Die Jahrgänge 1992 bis 1996 sollen im Mai auf eine entsprechende Jungbürger-Feier eingeladen werden. Ein großes Programm und ein Festakt sollen den Anlass gebührend unterstreichen.

Elisabeth Galehr

Suche