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Kitzbüheler Anzeiger

Investitionen für Schwarzseebad

Kitzbühel  | In das Naherholungsgebiet Schwarzsee wird heuer einiges investiert. Dadurch soll das Bad für die Einheimischen attraktiver gemacht werden.

Einige Änderungen wurden notwendig, da im Sommer die Prüfung durch die Bezirkshauptmannschaft Mängel ergab. So muss etwa der Sprungturm saniert werden. Auch das Kinderbecken darf aus Hygienegründen in dieser Form nicht weiter betrieben werden.

Insgesamt sind im Kitzbüheler Budget 2011 etwas mehr als 80.000 Euro für Instandhaltung, Wartung und Investitionen im Schwarzseegebiet vorgesehen.
Neuer Geschäftsführer des Schwarzseebades wird übrigens Bürgermeister Klaus Winkler. „Ein reines Ehrenamt, für das keinerlei Geld fließt“, betont der Stadtchef. Der Posten ist laut Gesetz vorgeschrieben.

Noch offen ist, welche Lösung für das Kinderbecken gefunden wird. Bisher stehen mehrere Varianten im Raum. Einerseits könnte das Becken umgebaut werden: Dafür wären allerdings ein neuer Frischwasserzulauf, eine Wasseraufbereitungsanlage und ein Kanalanschluss erforderlich, um den Vorschriften der Bezirkshauptmannschaft gerecht zu werden. Angedacht war zunächst auch eine mögliche Verlegung. Schließlich gibt es noch einen Vorschlag von Seereferent Thomas Nothegger. Er hat im vergangenen Herbst ein Konzept präsentiert, wonach das Kinderbecken zur „größten Sandkiste Tirols“ umfunktioniert werden könnte.

Thomas Nothegger und der neue Geschäftsführer Klaus Winkler wollen ihre genauen Pläne für das Bad noch zeitgerecht präsentieren. Inzwischen versichert Nothegger: „Gemeinsam mit dem neuen Geschäftsführer will ich das Bad attraktiver gestalten.“ kris - Foto Pöll

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