Investitionen in die Volksschule und Sanierung Gemeindehauses

Oberndorf | Zwei größere Bauvorhaben stehen in Oberndorf in den Sommermonaten auf dem Programm. Die Umbauarbeiten am Gemeindehaus werden fortgesetzt und als erste Schule des Bezirks wird die Volksschule mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet.

Zwei Bauvorhaben wurden bei der letzten Gemeinderatssitzung einstimmig beschlossen.
Nachdem vor zwei Jahren bereits die erste Bauphase des Gemeindehauses mit den Sanierungen der Büros, der Installation des Bauamtes und des neuen Sitzungszimmers im ersten Stock durchgeführt wurde, wird im Juli mit der zweiten Bauphase begonnen. Das Bauvorhaben beinhaltet den Fensteraustausch, die Dachsanierung, den Vollwärmeschutz und ein neues Probelokal für die Musikkapelle. Die Kosten für dieses Projekt werden mit einer Million Euro beziffert.

Erste Schule mit Photovotaikanlage

Ein lang gehegter Wunsch von Bürgermeister Hans Schweigkofler wurde bei der letzten Gemeinderatssitzung ebenfalls einstimmig beschlossen. Die Volksschule wird mit einer Photovoltaikanlage, die 37.000 kwPeak liefert, ausgestattet. Der Energielieferant wird am Dach der Schule gebaut. Die Kosten von 155.000 Euro sind nach circa zwölf Jahren mit der Rückvergütung durch die ÖMAG (circa 12.000 Euro jährlich) abbezahlt. Damit nimmt Oberndorf eine Vorreiterrolle im Bezirk ein.

Während der Ferienzeit wird auch der Innenhof der Schule befestigt. Somit können die Schüler auch im Frühjahr und im Spätherbst den Bereich in den Pausen nützen. Zusätzlich können auf den Pflastersteinen Spiele aufgemalt oder Geräte aufgestellt werden. E. M. Pöll