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Kitzbüheler Anzeiger

Viel Interesse bei Zukunftswerkstatt

Jochberg | Viel Interesse herrschte bei der Zukunftswerkstatt in Jochberg zum Thema „So freuen wir uns auf‘s Altwerden“.

Über 120 Menschen folgten der Einladung von Bürgermeister Heinz Leitner und seinem engagierten Team ins Hotel Royal Spa Kitzbühel, um gemeinsam an der Entwicklung der Seniorenbetreuung in der Gemeinde mitzuwirken. In drei Arbeitsgruppen wurden Ideen entwickelt und wesentliche Weichenstellungen für die Zukunft erarbeitet.

Ziele sind, das Daheimbleiben auch im hohen Alter verstärkt zu ermöglichen und die begleitenden Angehörigen bestmöglich zu unterstützen, aber auch das soziale Netzwerk im Ort und das Miteinander der Generationen zu fördern. Ein wesentliches Thema war das neue Sozialzentrum, dessen erste Entwürfe mit dem von der Neuen Heimat für die Planung beauftragten Architektenteam P3 diskutiert wurden. Besonders interessiert waren die Menschen für die neue Struktur der betreuten Seniorenwohnungen. Hierzu konnte Dr. Lutz aus Haag am Hausruck wertvolle Informationen liefern. Er ist Obmann des Vereins Vital, welcher in Haag seit 15 Jahren ein Seniorenzentrum mit betreutem Wohnen betreibt.

Dieses Zentrum diente der Gemeinde Jochberg in den Planungen als Vorbild. Aus der langjährigen Erfahrung konnte er den Teilnehmerinnen und Teilnehmern glaubhaft vermitteln, dass das Leben in den betreuten Wohnungen für einen Großteil der älteren Menschen, die nicht mehr zu Hause leben können, eine echte Alternative zum Altenheim sein kann. Einen besonders erfrischenden Beitrag lieferten die Kinder des Kindergartens und der Volksschule Jochberg, die parallel zu den Erwachsenen ihre Sichtweise zum Thema „So freuen wir uns auf‘s Altwerden“ erarbeiteten und in Form von lebendigen Zeichnungen präsentierten.
 

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