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Kitzbüheler Anzeiger

Initiative für Kost aus Region

n Kooperation mit dem Regionalmanagement Hohe Salve, der Tourismusregion  Kitzbühler Alpen-Brixental, regionalen Produzenten, dem Agrarprojektverein und der Viehmarketing Tirol haben die sieben Leitbetriebe (die Restaurants Reitlwirt, Thalhof, Kupferstub‘n, Loipenstub’n und die Gasthäuser Staudachstub‘n, Seefeldstub‘n (Labalm) und Steinberg) das Projekt „KochArt“ ins Leben gerufen.
Unter der Führung von Vereinsobmann Kurt Tropper wollen die sieben Restaurantbesitzer – es handelt sich bei den teilnehmenden Unternehmen übrigens durchwegs um reine Familienbetriebe – künftig verstärkt mit der Landwirtschaft zusammenarbeiten. Mehrmals sollen Aktionswochen gestartet werden, um die regionalen Gerichte wieder in die Restaurants zu bringen
Als erste Aktion der neuen Initiative stehen bis 14. September Rindfleischwochen (Lieferant Metzgerei Knauer) am Programm. Vorgestellt werden sollen aber alle regionalen Spezialitäten: vom Fleisch über Schnaps und Käse bis zu Kräutern.
Rindfleisch-Wochen sind angelaufen
Ein weiteres Anliegen ist, die hohe Qualität der heimischen Produkte ins Bewusstsein zu rufen, aber auch neue Verwertungswege zu suchen, etwa mit Kochworkshops. „Es ist höchste Zeit, dass man den hohen Standard der Tierhaltung mit der beispielhaften Veredelung der heimischen Küche Einheimischen und Gästen besser präsentiert“, erläutert der Brixener Bürgermeister Ernst Huber. Die Ini-
tiative soll deshalb nicht nur auf das Brixental beschränkt werden, sondern das gesamte Gebiet der Kitzbüheler Alpen (als Produzenten) umfassen.
„Wir werden uns viele Aktionen einfallen lassen“, betont Kurt Tropper. „Von Essens-Gutscheinen bis zur Vorstellung des Konzepts bei Pressereisen.“
Marketingaktionen sind geplant
Für Tropper profitieren die Wirte aus dem gemeinsamen Marketing und der Tourismus durch das neue Image als Genussregion. „Vielleicht können auch verschiedene Produzenten dazu animiert werden, gewisse Dinge wieder oder in größerem Ausmaß herzustellen“, hofft Tropper.
„In den letzten Jahren hat sich viel getan. Unsere Gäste verlangen  nicht nur Steaks und Schnitzel, sondern eine gesunde vielfältige Mischung an Hausmannskost“ weiß  Thalhof-Wirtin Annelies Wallner. Qualität und Transparenz mit genau bezeichneter Herkunft der Lebensmittel auf der Speisekarte seien      deshalb sehr wichtig.

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