Impulse für Wirtschaft setzen
Brixental | Um die Nahversorgung in allen Aspekten im Tal zu sichern, ziehen die Kaufmannschaften aus Westendorf, Brixen und Kirchberg an einem Strang und kreierten den „Brixentaler“.
Mit dem „Kirchturmdenken“ im Brixental ist es jetzt vorbei. Die Kaufmannschaften aus Westendorf, Brixen und Kirchberg gehen künftig einen gemeinsamen Weg, um die Nahversorgung in allen Aspekten im Tal auch weiter zu sichern.
Bewährtes wurde auf das Tal erweitert
Während es in Kirchberg und Westendorf die Vereinigung der Kaufleute schon seit Jahrzehnten gibt, startet die Brixener Kaufmannschaft von null auf hundert durch. Die Interessengemeinschaft hat bereits im ersten Jahr ein starkes Team an der Spitze. Unterstützt wird die Initiative der Brixentaler Kaufleute von den Gemeinden und vom Tourismusverband.
Mit der Broschüre „Schau zuachi“ machte die Westendorfer Kaufmannschaft schon seit Jahren auf sich aufmerksam. Das beliebte Magazin wird nun vom „Brixentaler“ abgelöst. Die neue Drucksorte erscheint jeweils Mitte des Monats und wird an alle Haushalte im Gebiet von Itter bis nach Reith und Gundhabing verteilt. „Wir wollen damit eine günstige Werbeplattform für Kleinbetriebe schaffen, aber nicht die anderen Medien des Bezirks ausschließen“, erklärt Monika Merkel von der Kirchberger Kaufmannschaft.
Brixentaler im Wert von zehn Euro erhältlich
Einen Relaunch erlebte auch die Kirchberger Kaufmannschaftsmünze. Der neue „Brixentaler“ wird in allen 150 Mitgliedsbetrieben als Zahlungsmittel akzeptiert und ist in den regionalen Banken der Sparkasse und Raiffeisenbank erhältlich. Eine rote Münze entspricht einem Gegenwert von zehn Euro. Die bisherigen blauen Wertmünzen der Kirchberger Kaufmannschaft verlieren aber nicht ihren Wert und werden noch in den Geschäften angenommen. Elisabeth Pöll