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Kitzbüheler Anzeiger

Ein Impuls für Partnerschaft

St. Johann | Vier Tage Gastfreundschaft pur erlebte eine aus 28 St. Johannern bestehende Delegation beim Besuch der Partnerstadt Rovaniemi. Ein Wermutstropfen: Der Vater und Motor der Partnerschaft, Bernd Kudeweh, war erkrankt.

Freunde können 2448 Kilometer und zwei grundverschiedene Sprachen nicht trennen. St. Johann | Den Beweis dafür liefert die Partnerschaft zwischen dem am Polarkreis liegenden Rovaniemi und St. Johann. Während die Finnen alljährlich beim Koasalauf Stammgäste sind und so manchen Sieg mit nach Hause nahmen, ließen sich die Tiroler nicht so oft im hohen Norden blicken. Beim jüngsten Besuch waren sie jedoch von der Freundlichkeit der als kühl bekannten Lappländer überwältigt. „Wir waren von der Gastfreundschaft sehr angetan“, sagt St. Johanns Bürgermeister Josef Grander rückblickend, „es hat aber auch gezeigt, wie wichtig die Besuche sind.“ In seiner Ansprache am Begrüßungsabend im Skyhotel Ounasvaara hoch über der Stadt wies Grander vor dem Who is who Rovaniemis darauf hin, dass sich erst vor drei Wochen eine Gruppe der St. Johanner Jung-Feuerwehr in Rovaniemi an einem Wettbewerb beteiligt hatte. Nach zwei Tagen Skyhotel ging es für zwei Nächte in die Bear-Lodge, einem an einem See liegenden Hotel.

Der ans Krankenbett gefesselte Vater und Motor der Partnerschaft, Bernd Kudeweh, wurde von dem in Wien geborenen und perfekt deutsch sprechenden Wahlfinnen Robert Fischer vertreten.
Während die einen ein umfangreiches Programm mit dem Besuch des am Polarkreis liegenden Weihnachtsdorfes samt Weihnachtsmann, der Besichtigung des nordischen Ausstellungszentrums Artikum, einer hochmodernen Forstverwaltung und mehrere Betriebsbesichtigungen absolvierten, schwitzte ein anderer: Der mit seinen Eltern mitgereiste nordische Kombinierer Laurens Kammerlander (17) durfte auf der eigens für ihn hergerichteten Mattenschanze am Ounasvaara trainieren. Alexander Rußegger, Foto: hps, Rußegger

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