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Immobilien sind begehrter denn je

„Die internationale Wirtschaftskrise zeigt in der Gamsstadt und ihrer näheren Umgebung überhaupt keine Auswirkungen.“  Das ist die einhellige Meinung von namhaften Kitzbüheler Maklern.  Die Nobel-Immobilien am Fuße des Hahnenkamms verlieren nicht an Wert, sondern genau das Gegenteil ist der Fall: Sie werden immer teurer.  „2008 wurden so viele Immobilien verkauft wie noch nie. Und zwar Grundstücke, die deutlich über  der Vier-Millionen-Euro-Grenze liegen“, weiß der gerichtlich beeidete Sachverständige Christian Neumayr. „Die Tendenz ist steigend.“

In den letzten 30 Jahren sind in der Gamsstadt die Grundstückspreise um jährlich zehn Prozent gestiegen, wie Makler Christian Krassnigg schildert. „Ende der Siebzigerjahre hat der Quadratmeter in den Top-Lagen am Lebenberg und am Sonnberg  rund 1.000 Schilling gekostet, jetzt werden bereits zwischen 3.000 und 4.000 Euro dafür erzielt.“

Bis zu 4.000 Euro pro Quadratmeter

In den vergangenen Wochen und Monaten sind keine  Anzeichen für einen Rückgang der Immobilienpreise in Kitzbühel festzustellen. „Die Nachfrage ist wesentlich größer als das Angebot. Das hält die Preise stabil“, ist sich Neumayr sicher. 

Das Erfolgsgeheimnis von Kitzbühel? „Gute Immobilien sind rar“, weiß Krassnigg. Außerdem wird Kitzbühel internationaler. Rund die Hälfte der Käufer sind Österreicher, der Rest EU-Bürger. Interessenten aus Osteuropa sind hingegen verschwindend gering. Neumayr: „Maximal ein Prozent der Nachfragen kommt aus Russland.“

Die für die Makler  „tolle Entwicklung“: Im Umfeld der Gamsstadt haben die Grundstückspreise deutlich nachgezogen:  So haben Immobilien in Aurach, Reith, Jochberg, Oberndorf und in der Goinger Prama  bereits  annähernd das Kitzbüheler Niveau erreicht.
Alexandra Fusser
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