05. Oktober 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Ideen erfolgreich umgesetzt
Landwirt Bernhard Pletzenauer und sein Vater Heinrich betreiben in Pfaffenschwendt seit einem halben Jahr erfolgreich einen neuen Betrieb. Eine kleine Sägerei mit Wald gab es auf dem Hof schon seit längerem, sie wurde nun mit Hilfe des Entwicklungsförderungszentrum Regiotech in Hochfilzen speziell für kleinere Aufträge der heimischen Landwirte adaptiert.
Neue Schritte wagen
„Ich wollte die Milchviehhaltung und Grünwirtschaft im Vergleich von Einkommen zu Aufwand einfach nicht mehr weiterbetreiben. Mit Ferienwohnungen und der Holzverarbeitung haben wir eine neue Existenz gegründet. Ich würde auch anderen Landwirten raten, sich neue Verdienstwege zu überlegen und Änderungen zu wagen“, meint Bernhard Pletzenauer, der BWL studierte. Als er das Konzept der Holzverarbeitung fertig hatte, stellte er fest, dass die Kosten relativ hoch waren. „Danach habe ich mich an Regiotech-Geschäftsführer Stefan Niedermoser gewandt, um nach Fördermöglichkeiten zu fragen. Er hat sich sehr für eine Zusage eingesetzt, die Förderung für dieses Projekt wird voraussichtlich rund 40 Prozent betragen“.
Mit der kleinen Bandsäge ist es jetzt möglich, flexibel auch in kleinsten Mengen zu produzieren, es muss nichts umgestellt werden. „Normalerweise haben große Sägebetriebe wenig Freude, wenn ein Bauer nur mit einigen Stämmen Holz kommt.
Angebot für Bauern
Wir haben sogar eine Preisreduzierung, wenn der Bauer selbst beim Schneiden mithilft“, so Pletzenauer. Vom Umschneiden des Baumes über den Transport bis zur Verarbeitung zu Brettern und Bauholz wird alles angeboten, allerdings (wegen der landwirtschaftlichen Förderung) nur für Landwirte. Seit einem halben Jahr läuft das Unternehmen – selbst ohne Werbung – sehr gut, die Kunden kommen dank Mundpropaganda aus allen benachbarten Orten des Pillerseetals.sura
Neue Schritte wagen
„Ich wollte die Milchviehhaltung und Grünwirtschaft im Vergleich von Einkommen zu Aufwand einfach nicht mehr weiterbetreiben. Mit Ferienwohnungen und der Holzverarbeitung haben wir eine neue Existenz gegründet. Ich würde auch anderen Landwirten raten, sich neue Verdienstwege zu überlegen und Änderungen zu wagen“, meint Bernhard Pletzenauer, der BWL studierte. Als er das Konzept der Holzverarbeitung fertig hatte, stellte er fest, dass die Kosten relativ hoch waren. „Danach habe ich mich an Regiotech-Geschäftsführer Stefan Niedermoser gewandt, um nach Fördermöglichkeiten zu fragen. Er hat sich sehr für eine Zusage eingesetzt, die Förderung für dieses Projekt wird voraussichtlich rund 40 Prozent betragen“.
Mit der kleinen Bandsäge ist es jetzt möglich, flexibel auch in kleinsten Mengen zu produzieren, es muss nichts umgestellt werden. „Normalerweise haben große Sägebetriebe wenig Freude, wenn ein Bauer nur mit einigen Stämmen Holz kommt.
Angebot für Bauern
Wir haben sogar eine Preisreduzierung, wenn der Bauer selbst beim Schneiden mithilft“, so Pletzenauer. Vom Umschneiden des Baumes über den Transport bis zur Verarbeitung zu Brettern und Bauholz wird alles angeboten, allerdings (wegen der landwirtschaftlichen Förderung) nur für Landwirte. Seit einem halben Jahr läuft das Unternehmen – selbst ohne Werbung – sehr gut, die Kunden kommen dank Mundpropaganda aus allen benachbarten Orten des Pillerseetals.sura