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Kitzbüheler Anzeiger

Hunde an die Leine

Leserbrief: So geschehen im Februar dieses Jahres in Richtung Hagstein:

Ein völlig erschöpftes Reh sucht Unterschlupf bei einem Bauernhof. Man legt es noch in den Stall, versucht alles, damit es wieder zu Kräften kommt, aber es stirbt - nach der Verfolgungsjagd eines Hundes.

Dem noch nicht genug: Enten und Hühner laufen frei, wie es auf einem Bauernhof sein sollte. Wieder ein freilaufender Hund - er schnappt sich eines unserer Tiere. Man geht einfach weiter – es war ja nur eine Ente. Für uns war es nicht nur „eine“ Ente –es war „unsere“ Ente, die wir ins Herz geschlossen hatten.

Das ist kein Einzelfall. Wie kommen wir dazu, dass wir auf unserem Besitz Tiere einzäunen oder sogar einsperren müssen, Hundehalter aber ihre „Lieblinge“ frei laufen lassen dürfen!

Auch Jäger haben mit diesem Problem zu kämpfen. Würde ein wildernder Hund erschossen, es gäbe nur Probleme. Das war ja ein Hund und dieses aber „nur“ eine Ente. Ich bitte daher um Leinenzwang, „überall“!
M. Hirsch, Kitzbühel

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