14. April 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:40 Uhr
Hotelgegner: Wir geben nicht auf!
Die Kössener Anrainer des Mesnerfeldes haben ihre Proteste gegen die 18 Meter hohe und 100 Meter lange Hotelburg vor der Haustür trotz kürzlich erfolgter Umwidmung durch die Gemeinde nicht aufgegeben. Dass sie mit ihrer Haltung auch Unterstützung bei nicht betroffenen Bürgern finden, zeigte die Bürgerversammlung, bei der sich trotz Schlechtwetters einige hundert Interessenten einfanden.
“Beinahe täglich werden wir von Mitbürgern angesprochen, wie es nun mit dem Hotel weiterginge und erfahren dabei immer auf’s Neue die große Ablehnung des wirklich ungeeigneten Standortes für ein Riesenhotel inmitten einer Wohnsiedlung. Das hat uns bestärkt, ein Jahr nach Europas höchster Wäscheleine nochmals an die Öffentlichkeit zu gehen und darauf hinzuweisen, dass ein Großteil der Kössener Bürger mit dem Projekt an dieser Stelle überhaupt nicht einverstanden ist.
Mehr Bürgerechte
Wir wollen Verantwortliche bis hin zur Landesregierung über Dimensionen, Örtlichkeiten und zu befürchtende Auswirkungen informieren”, erklärte Pro Kössen Sprecher Günter Brunner. Zufrieden zeigte er sich mit dem Besuch angesichts der Witterung, enttäuscht allerdings von der Absenz der eingeladenen Politiker.
Nur der Kufsteiner SP-LA Josef Auer fand sich ein, um den Anrainern zur Seite zu stehen. “Ich versuche, in solchen Dingen mehr Mitspracherecht für Bürger zu erreichen, wie es im Burgenland bereits besteht. Sie sollten die Möglichkeit haben, sich in Form von Abstimmungen zu wehren.” Mit einem Informationsstand und mit einem selbstgebauten Modell, dass die Dimensionen veranschaulichen sollte, hat die Initiative – die sich ja dezitiert nicht als Hotel- sondern nur als Standortgegner sieht – noch einmal ihre Argumente gut nachvollziehbar dargelegt. Vom (nicht anwesenden) Bürgermeister kam dazu eine schriftliche Stellungnahme in den Gemeindenachrichten “…Unsere Gäste suchen im Urlaub Ruhe und Erholung und gerade in einer Hotelanlage wird größter Wert auf Ruhe gelegt. Daher muss Wohnen und Tourismus, gerade im Ortszentrum, nebeneinander Platz haben…”. sura
“Beinahe täglich werden wir von Mitbürgern angesprochen, wie es nun mit dem Hotel weiterginge und erfahren dabei immer auf’s Neue die große Ablehnung des wirklich ungeeigneten Standortes für ein Riesenhotel inmitten einer Wohnsiedlung. Das hat uns bestärkt, ein Jahr nach Europas höchster Wäscheleine nochmals an die Öffentlichkeit zu gehen und darauf hinzuweisen, dass ein Großteil der Kössener Bürger mit dem Projekt an dieser Stelle überhaupt nicht einverstanden ist.
Mehr Bürgerechte
Wir wollen Verantwortliche bis hin zur Landesregierung über Dimensionen, Örtlichkeiten und zu befürchtende Auswirkungen informieren”, erklärte Pro Kössen Sprecher Günter Brunner. Zufrieden zeigte er sich mit dem Besuch angesichts der Witterung, enttäuscht allerdings von der Absenz der eingeladenen Politiker.
Nur der Kufsteiner SP-LA Josef Auer fand sich ein, um den Anrainern zur Seite zu stehen. “Ich versuche, in solchen Dingen mehr Mitspracherecht für Bürger zu erreichen, wie es im Burgenland bereits besteht. Sie sollten die Möglichkeit haben, sich in Form von Abstimmungen zu wehren.” Mit einem Informationsstand und mit einem selbstgebauten Modell, dass die Dimensionen veranschaulichen sollte, hat die Initiative – die sich ja dezitiert nicht als Hotel- sondern nur als Standortgegner sieht – noch einmal ihre Argumente gut nachvollziehbar dargelegt. Vom (nicht anwesenden) Bürgermeister kam dazu eine schriftliche Stellungnahme in den Gemeindenachrichten “…Unsere Gäste suchen im Urlaub Ruhe und Erholung und gerade in einer Hotelanlage wird größter Wert auf Ruhe gelegt. Daher muss Wohnen und Tourismus, gerade im Ortszentrum, nebeneinander Platz haben…”. sura