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Kitzbüheler Anzeiger

Vom Hotel ins neue Wohnhaus

Das neue Sozialzentrum in Kirchberg wurde am Dienstag von seinen Bewohnern bezogen

Nach zwei Jahren Bauzeit ist das Sozialzentrum Kirchberg bezugsfertig. Die Bewohner übersiedelten am Dienstag in ihr neues Heim.

Kirchberg | Vor zwei Jahren wurde das Altenwohnheim abgerissen und machte somit Platz für den Neubau. Für die Bewohner bedeutete dies den Umzug in das Übergangsquartier im Egidihof. Vergangenen Dienstag hieß es wiederum Koffer packen, der Umzug ins neue Sozialzentrum stand bevor. Nach dem Frühstück machten sich die 30 Bewohner auf den Weg, das Mittagessen wurde bereits im neuen Zuhause eingenommen. „Durch die Hilfe der Angehörigen, des Roten Kreuzes, den Gemeindemitarbeitern, und den Mitarbeitern des Sozialzentrums und Sozialsprengels war der rasche Umzug möglich“, erzählte Bürgermeister Helmut Berger, der die Bewohner gemeinsam mit Geschäftsführer Arnold Schett begrüßte.

Die Leitung des Pflegedienstes ist auch weiterhin in Händen von Anni Werlberger.
Errichtet wurde das neue Sozialzentrum, das künftig auch die Tagespflege und den Sozialsprengel beheimatet, von der Neuen Heimat Tirol. Mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von zwölf Millionen Euro wurde das Haus, das 65 Bewohnern Platz bietet errichtet. „Wir haben bei der Einrichtung besonders darauf geachtet, dass das Sozialzentrum den Charakter eines Wohnhauses hat und nicht steril und unpersönlich wirkt“, erklärt Arnold Schett. Der Wohnhauscharakter wird besonders durch die Holzböden und die detailverliebte Inneneinrichtung unterstrichen. In den Wohngruppen nehmen die Bewohner ihre Mahlzeiten ein.
Betrieben wird das Sozialzentrum von der Firma SeneCura, Träger bleibt weiterhin die Gemeinde Kirchberg. In einer Kooperation wird das Haus geführt: Die Gemeinde gibt die „Hardware“, SeneCura das Fachwissen und die Erfahrung und führt das Haus im öffentlichen Auftrag.
Die offizielle Eröffnung wird Mitte Jänner 2014 folgen, wenn sich Bewohner und Mitarbeiter schon gut eingelebt haben.

Text und Foto: Elisabeth M. Pöll

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