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36waescheleine
13. September 2010
aktualisiert: 11.04.12, 09:42 Uhr

Hotel: Kössen ortet Vertragsbruch

Kössen  | Knalleffekt in der jüngsten Kössener Gemeinderatssitzung: Das Treuhandkonto, auf dem das Geld für das Hotel-Grundstück deponiert war, soll leergeräumt sein, das behauptet Dorfchef Stefan Mühlberger.

Im Krimi über die Errichtung des geplanten Seminar- und Kongresshotels wird ein neues Kapitel aufgeschlagen: Konkret geht es dabei um jene 1,1 Millionen Euro für das Grundstück der Gemeinde, die die Errichtergesellschaft, die Lindner Golf- und Kongresshotel Kaiserwinkl GesmbH, auf einem Treuhandkonto bis zur Abwicklung der Formalitäten bei einem Kufsteiner Rechtsanwalt hinterlegt hat. „Die betreffende Summe ist ohne unseres Wissens wieder an die Errichtergesellschaft zurück überwiesen worden“, stellt Mühlberger klar.

Ende März sei der Bauherr an die Gemeinde Kössen herangetreten und habe um die Auflösung des Treuhandkotos gebeten. Begründung: Das Geld sollte zwischenzeitlich besser veranlagt werden. Einen entsprechenden Entwurf über die weitere Vorgangsweise habe die Gemeinde Kössen nicht akzeptiert, sagt Mühlberger. „Uns lag kein beschlussreifes Konzept vor, deshalb haben wir es so gelassen wie es ist.“

Vergangene Woche folgte der Keulenschlag für die Mandatare: Erst als der Überprüfungsausschuss beim Treuhänder einen Kontoauszug einforderte, habe sich herausgestellt, dass der Geldbetrag bereits im Frühjahr zurückerstattet worden ist“, sagt Mühlberger. „Und zwar gegen die Vereinbarung.“

Steht das Hotelprojekt jetzt vor dem Aus? Stefan Mühlberger ortet zumindest „ein gewisses Hintergehen und Vertragsbruch“ seitens des Bauwerbers. „Die Chancen für die Errichtung des Hotels stehen derzeit sicherlich schlechter als 50: 50.“

Sowohl Anwalt Herbert Marschitz, der die Gemeinde Kössen vertritt, als auch Anwalt Helmut Naschberger, der für die Lindner Golf- und Kongresshotel Kaiserwinkl GmbH tätig ist, berufen sich gegenüber dem Kitzbüheler Anzeiger auf ihre Verschwiegenheitspflicht. BM Mühlberger fordert hingegen Aufklärung bis zum Oktober-Gemeinderat.
Alexandra Fusser, Foto: Brunner

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