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Kitzbüheler Anzeiger

Horn als Königsetappe

In dreieinhalb Monaten wird die 60. Int. Österreich Rundfahrt gestartet. Von 6. bis 13. Juli rollt der Jubiläums-Tour-Tross quer durch Österreich. Die Etappenorte der Hors Categorie-Rundfahrt werden nächste Woche bei der Tour-Präsentation in Baden vorgestellt. Heute gibt Tour-Chefin Ursula Riha den Annahmestopp für die Top-Teams bekannt.

ProTour-Teams sagen weiter Ja zu Austria

Wer tritt die Nachfolge des letzten Tour-Siegers Stijn Devolder an? Wenn es nach der Zahl und Qualtität der Top-Teams bei der 60. Auflage der Österreich Rundfahrt geht, wird es viele Anwärter geben. Denn nicht weniger als neun Teams der höchsten Liga im Radsport haben für die Tour d‘Autriche bereits genannt: die beiden belgischen Teams Quick Step und Silence-Lotto, die beiden deutschen Vertreter Gerolsteiner (Team von Bernhard Kohl und Peter Wrolich) und Milram, die italienische Lampre-Mannschaft, Astana (das Team von René Haselbacher) (LUX), das Team CSC (DEN), die holländische Equipe Rabobank und aus den USA High Road, das Team von Bernhard Eisel.

„Die ProTour-Teams haben Ja zu Austria gesagt“, freut sich Tour-Direktorin Ursula Riha. „Wir haben 18 Mannschaften mit je acht Fahrern am Start. Das UCI-Reglement schreibt vor, dass wir nicht mehr als neun ProTour-Mannschaften starten lassen dürfen. Diese Quote konnten wir nicht nur voll ausschöpfen, wir müssen weiteren Interessenten absagen.“

Vier österreichische Teams fix dabei

Vier österreichische Teams sind ebenfalls fix bei der 60. Österreich Rundfahrt mit dabei. Die beiden Professional Continental-Teams Elk Haus Simplon und Volksbank haben ihr Fixticket in der Tasche. Um die restlichen beiden Plätze fahren die Continental-Teams KTM Junkers, Arbö Wels Gourmetfein und das Team Radland Tirol. Als Qualifikationskriterien wird u.a. die Tchibo. Top.Rad.Liga, die heuer ihr drittes Jahr feiert, herangezogen.

Die restlichen fünf Startplätze bei der Ö-Tour gehen an die weltbesten Professional Continental-Teams. „Wir beobachten jetzt und vergeben diese letzten Startplätze eher kurzfristig. Auf alle Fälle werden wir auch Christian Pfannbergers Team Barloworld berücksichtigen, wenn sie Christian mit zur Rundfahrt schicken. Nach der Tour-Präsentation in Baden bekommen alle Teams die Streckenpläne. Danach werden die ersten Fahrer eintrudeln und das Starterfeld wird dann schon konkreter“, sagt Riha.

Kitzbüheler Horn als dritte Etappe

Der Klassiker der letzten Jahre darf natürlich auch 2008 nicht fehlen. Von Salzburg aus geht es am Donnerstag, 10. Juli, auf eher flachem Terrain Richtung Kitzbühel. Nach zwei Stadtdurchfahrten durch Kitzbühel geht es hinauf zum Kitzbüheler Horn. Auf einem der schwersten Berge Europas kommt es zum ersten Abtasten der Spitzenfahrer.
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