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Kitzbüheler Anzeiger
Gondelübergabe
Strahlende Gesichter bei der Gondelübergabe: Organisatoren, Partner und Radprofi Jack Burke freuen sich schon auf den Radmarathon.

Horn-Gondeln für die Rad-Champions

Bevor am 7. September die fünfte Auflage des Kitzbüheler Radmarathons startet, wurden am Kitzbüheler Horn feierlich die Siegergondeln enthüllt. Wie bei den Hahnenkamm-Rennen auf der anderen Talseite werden auch die Rad-Champions auf ihrem legendären Berg verewigt. Geehrt wurden die Siegerinnen und Sieger der Jahre 2023 und 2024: Eva Schien und Paul Verbnjak sowie Janine Meyer und Jack Burke.

Vorjahressieger und Streckenrekordhalter Burke ließ sich diesen Moment nicht entgehen: „Es ist ein unglaubliches Gefühl, seine eigene Gondel zu haben. Das ist so cool. Man fühlt sich besonders, und es motiviert mich, auch heuer wieder alles zu geben.“

Sowohl Paul Verbnjak, der nach seinem Sieg 2023 als Radprofi bei Lidl-Trek unter Vertrag genommen wurde, als auch Eva Schien und Janine Meyer waren aufgrund beruflicher Verpflichtungen verhindert. „Leider kann ich bei der Gondelfeier nicht dabei sein. Ich fühle mich aber sehr geehrt, dass ich mittlerweile sogar schon die zweite Ehrengondel bekommen habe. In ein paar Wochen sehen wir uns beim Rennen wieder, und ich freue mich, dann meine Gondel live zu sehen“, so Meyer.

Schien ergänzt: „Gerne denke ich an meinen Sieg beim Kitzbüheler Radmarathon 2023 zurück. Es war ein sehr anspruchsvolles Rennen. Umso schöner war es, als erste Dame die Ziellinie zu überqueren. Die Gondelwidmung ist für mich eine große Ehre und eine besondere Würdigung dieser Leistung – und wohl auch der Grund, warum ich dieses Rennen nie vergessen werde.“

„Es ist ein unglaubliches Gefühl, seine eigene Gondel zu haben. Das ist so cool. Man fühlt sich besonders, und es motiviert mich, auch heuer wieder alles zu geben.“
Sieger Jack Burke

Radsport in Kitzbühel tief verwurzelt
„Es freut uns, dass die Radsportler diese besondere Ehre so wertschätzen, dass sie sogar extra deshalb antreten und gewinnen wollen – wie es beispielsweise bei Vorjahressieger Jack Burke der Fall war“, freuen sich die Veranstalter, Marina Janda und Franz Steinberger.

„Der Radsport ist in Kitzbühel tief verwurzelt, dazu trägt der Kitzbüheler Radmarathon bei“, meint Ludwig Götzendorfer von Kitzbühel Tourismus. Geschäftsführerin Viktoria Veider-Walser ergänzt: „Der September steht in Kitzbühel ganz im Zeichen des Sports – und da darf der Radsport natürlich nicht fehlen. Das Rennen hat sich in wenigen Jahren zu einem Highlight der Szene entwickelt. Mit dem Finale auf dem Kitzbüheler Horn wird auch den Besten das Letzte abverlangt und es zeugt von unserer Kompetenz als Radregion mit einer langen Historie.“

Mehr Anmeldungen, schnellere Zeiten
„Im fünften Jahr wird eine erste Bilanz gezogen: Jahr für Jahr steigen die Anmeldungen und auch die Zeiten werden immer schneller. Das ist eine wunderbare Entwicklung – genau so soll es sein“, weiß Bürgermeister Klaus Winkler.

Die KitzSki-Vorstände Anton Bodner und Christian Wörister betonen: „Wir sind sehr gerne Partner dieses Events und sorgen dafür, dass Teilnehmer und Fans sicher mit der Gondel hinauf- und hinunterkommen – dafür nehmen wir gerne die verlängerten Betriebszeiten der Hornbahn in Kauf.“

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