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vbhochfilzen-hofvollernarren
12. Januar 2024
aktualisiert: 12.01.24, 08:42 Uhr

Eine Hofübergabe mit Hindernissen

Die Volksbühne Hochfilzen inszenierte mit ihrem Winterstück „Ein Hof voller Narren“ ein herausforderndes Theaterstück im Zeichen von Toleranz und Menschlichkeit.

Hochfilzen | Die Volksbühne Hochfilzen feierte vergangene Woche mit dem Stück „Ein Hof voller Narren“ Premiere im Kulturhaus Hochfilzen. Eine einzigartige, turbulente Komödie aus der Feder von Winnie Abel sorgte für großartige Momente und überraschte die Zuseher, die sich teilweise vor Lachen kaum noch halten konnten.

Das Stück handelt vom Jungbauern Jonathan, der ziemlich in der Patsche steckt. Wenn er nicht schnellstmöglich eine Frau vor den Altar bekommt, geht der elterliche Hof an seine zynische Schwester. Doch Jonathan fühlt sich zu Männern hingezogen, und sein Partner Detlef ist nicht gerade das, was sich seine Mutter als „Schwiegertochter“ vorstellt. Deshalb geht Jonathan kurzerhand eine Scheinehe mit der polnischen Pflegekraft seines schwerhörigen Großvaters ein. Doch immer mehr unvorhergesehene Zwischenfälle bringen ihn in Schwierigkeiten.

Dank des Engagements aller Beteiligten und der Spielleitung von Hans-Peter Wimmer setzen die Darsteller in ausgefeilter Art und Weise die sehr unterschiedlichen Charaktere in Szene.

Rollenbesetzung in Perfektion
Sämtliche Rollen in diesem Stück zeigen sich als schauspielerisch überaus herausfordernd. An der Seite des einfühlsamen Jungbauern Jonathan (Christian Schmider), fällt dessen Freund Detlef (Peter Trixl) auf. Er wird in besonders vielschichtiger Art und Weise dargestellt. Jonathans zynische und hinterlistige Schwester Esther wird von Monika Schmidt interpretiert. Rosmarie Schwaiger mimt Ruth, die strenge aber verständnisvolle Mutter der beiden. Der schwerhörige, aber sehr schlaue Opa Erwin, dargestellt von Josef Schwaiger und seine polnische Pflegekraft Irena, ausdrucksstark verkörpert von Sophia Kandler, bilden ein wunderbares Paar auf der Bühne. Natalia, Irenas Mutter, für alle überraschend aus Polen angereist, wird von Michaela Kandler gespielt. Manuel Schmidt stellt sich als Hannes, ein Knecht mit Herz und Tick, besonderen Herausforderungen. Nicht zuletzt überzeugt Anton Luchner, als Otto der Beamte vom Auslandsbüro mit Oberland-Dialekt. Grimmig muss dieser sich durch seinen angestauten Aktendschungel wühlen.

Premieren-Publikum applaudierte begeistert
Für die beachtlichen Leistungen bekamen die Laiendarsteller der Volksbühne Hochfilzen bei dieser gelungenen Premiere  zurecht die Dankbarkeit des Publikums zu spüren.

Weitere Spieltermine: 12. und 28. Jänner sowie 8., 11. und 17. Februar jeweils um 20 Uhr im Kulturhaus Hochfilzen. Nachmittagsvorstellung am 18. Februar um 14 Uhr.
Weitere Infos und Kartenreservierung online unter www.theater-hochfilzen.at

Bild: Die Laiendarsteller überzeugten mit viel Gespür für ihre Charaktere: Manuel Schmidt, Josef Schwaiger, Sophia Kandler, Peter Trixl, Christian Schmider, Rosmarie Schwaiger und Monika Schmidt  (v.l.). Foto: VB Hochfilzen/Nuaracher Nachrichten

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