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Kitzbüheler Anzeiger

Hölzl als Bürgermeisterkandidat

Bei den Gemeinderatswahlen tritt wieder eine Kelchsauer Liste an. Für die Position des Bürgermeisters geht Martin Hölzl ins Rennen.

Hopfgarten | Es ist in der Hopfgartner Fraktion Kelchsau gelungen, sich auf eine gemeinsame, unabhängige, überparteiliche Bürgerliste für die Gemeinderatswahl in Hopfgarten am 28. Februar zu einigen.

Listenführer wird mit Martin Hölzl (Geschäftsleiter im Lagerhaus Hopfgarten) ein erfahrener Gemeindepolitiker, derzeit auch Sportreferent der Gemeinde Hopfgarten sein. Neu wird am zweiten Listenplatz Kaspar Astner (kaufm. Angestellter), Obmann der Musikkapelle Kelchsau, kandidieren. Am dritten Platz folgt Christiane Hölzl, die Ortsbäuerin in der Kelchsau, vor Armin Fuchs   (Jungbauer und Landmaschinentechniker) sowie Bernhard  Brix (Elektromeister).

„Den erfolgreichen und parteipolitisch unabhängigen Weg für unsere Gemeinde fortsetzen sowie die sachliche Vertretung der Gemeinde-Angelegenheiten, auch der Kelchsauer Anliegen sicherstellen,“ so Martin Hölzl, „ist uns besonders wichtig.“ Das Ziel der Kelchsauer-Liste ist ganz klar  das Erreichen eines zusätzlichen GR-Mandates und damit auch verbunden ein Vorstandsmandat in der Gemeinde.

Bürgermeister Sieberer bekommt nun erstmals wieder einen Mitbewerber bei der Bürgermeisterwahl am 28. Februar: Spitzenkandidat Martin Hölzl  wird sich auch zur Wahl für das Amt des Bürgermeisters in Hopfgarten stellen. „Es  braucht  eine Alternative zu Langzeitbürgermeister Paul Sieberer (bereits 24 Jahre im Amt). Hopfgarten,  muss wieder transparenter und offener werden. Die Alleingänge der Gemeindeführung kommen in der Bevölkerung nicht gut  an“ ist Martin Hölzl überzeugt.

„Die Bürger wieder stärker in Entscheidungsprozesse einbinden, ist ein wesentlicher Punkt.  Es kann nicht sein, dass wie in  den vergangenen sechs Jahren  vom Bürgermeister nur eine  einzige Gemeindeversammlung abgehalten wird und diese ausgerechnet ein halbes Jahr vor der Gemeinderatswahl. Eine moderne Gemeinde muss transparent sein einen  ehrlichen und sachlichen Zugang zu den Bedürfnissen der Bürger haben sowie eine offene Diskussions- und Informationspolitik betreiben.

Das Moto hat Martin Hölzl: “Den Menschen verpflichtet -  politisch unabhängig - ehrliche Sachpolitik - sich was zutrauen.“

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