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Kitzbüheler Anzeiger
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Christoph Wörgötter (rechts) mit Hengstfohlen „Valerio“ - holte den Tagessieg. Wolfgang Wörgötter (l.) hält Mutterstute „Arizona“.

Höchstnoten für heimische Pferde

Seit Jahren zählen die Züchter aus Tirol und Salzburg zu Österreichs Besten – das zeigte sich einmal mehr bei den Westösterreichischen Warmbluttagen, die vor kurzem in St. Ulrich in Szene gingen. Die Zuchtqualität für den Dressur- und Sprungsport ist enorm gestiegen.

Das hohe Niveau zeigte sich bei den Bewertungen nahe der Höchstpunktezahl von 10,0 auf der Reitanlage Strasserwirt in St. Ulrich Die beiden Richter Wolf Lahr (Deutschland) und Walter Werni (Österreich) waren voll des Lobes über die Zuchtveranstaltung, die gemeinsam von den Verbänden Salzburg und Tirol durchgeführt wurde.

„Angesichts des sehr hohen Niveaus der vorgeführten Reitpferde und dem diesjährigen herausragenden Fohlenjahrgang, gratulieren wir allen Züchtern für ihre gelungenen Anpaarungen.“ Ein großer Dank ging an die Gastgeberfamilie Nothegger und den Tiroler Obmann Christoph Wörgötter für die perfekte Organisation der Ländervergleichs.

Heimische Pferde schnitten top ab
Die Klassensiege bei den Fohlen waren gerecht verteilt: zwei Mal Tirol und zwei Mal Salzburg. Bei den Springern gewann das Stutfohlen „Vermillion Rose“ von Margit Ortner aus Kössen (Note 9,6) und das Hengstfohlen „Uranus“ von Johann Rainer aus Maria Alm (9,0). In der Bewertung noch zulegen konnten die dressurbetont gezogenen Fohlen. Mit 9,4 siegte das Stutfohlen „By My Side SA“ von Lebrecht Angere aus Salzburg.

Die höchste Bewertung des Tages erzielte mit Note 9,7 das Hengstfohlen „Valerio“ der Lokalmatadoren Alexandra und Christoph Wörgötter aus St. Ulrich. Auch das Stutfohlen „Lotusblüte MP“ von Ulrike Forst aus Kössen begeisterte mit einer Note von 9,0. Das Stutenfohlen „Avabella“ von Julia Aschaber aus Westendorf wurde mit 8,5 bewertet.

Mit Wolfgang Wörgötter stand ein weiterer Erfolgszüchter aus St. Ulrich ganz oben. Seine vierjährige Rappstute „Atlanta“ unter dem Sattel von Kerstin Kronaus erzielte bei der Reitpferdeprüfung mit 8,5 Punkten die Tageshöchstzahl. Spannend für die qualifizierten Züchter wird der bundesweite Vergleich beim Bundeschampionat (18.-20.09.) in Stadl–Paura.

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