25. November 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Hochseilgarten als Attraktion
Westendorf hat sein Alpinolino, Waidring den Triassic Park und Brixen den Filzalmsee: In St. Johann fehlt hingegen noch eine Attraktion zur Ankurbelung des Sommertourismus am Berg. Doch dieses Manko soll schon in wenigen Monaten behoben sein, denn in der Marktgemeinde werden derzeit ehrgeizige Pläne geschmiedet.
Park entsteht im Bereich Mittelstation
Am Ufer des Speichersees Angerer Alm will ein französischer Investor schon im Frühjahr einen Hochseilgarten auf einer Fläche von rund 2,5 Hektar errichten. Eingefädelt hat dieses Vorhaben der in Kirchdorf ansässige Adventure-Unternehmer Hervé Chayrou, der als Geschäftsführer fungieren wird. „Es soll kein Hochseilgarten für Extremsportler entstehen, sondern eine Anlage für die ganze Familie“, beschreibt Chayrou. Das Projekt sieht deshalb einen Parcours für Kinder von fünf bis zehn Jahren, einen Entdeckungsparcours zum Kennenlernen sowie einem Erlebnisparcours vor. Insgesamt sind 60 Stationen geplant, die naturnah errichtet werden sollen. Chayrou: „Es wird nur geklemmt, nicht gebohrt.“
Leistbare Preise durch Bergbahn-Kooperation
In Kooperation mit der St. Johanner Bergbahn will der Betreiber günstige Packages anbieten. Der Preis für Gondelbahnfahrt und Eintritt in den Klettergarten soll für einen Erwachsenen unter 30 Euro liegen.
Die rechtlichen Voraussetzungen für St. Johanns neue Attraktion sind bereits geschaffen: Die naturschutz- und forstrechtlichen Gutachten sind positiv, ebenso jenes des Raumplaners. Die Widmung der Gemeinde liegt vor. Jetzt ist das Land am Zug. Alexandra Fusser
Park entsteht im Bereich Mittelstation
Am Ufer des Speichersees Angerer Alm will ein französischer Investor schon im Frühjahr einen Hochseilgarten auf einer Fläche von rund 2,5 Hektar errichten. Eingefädelt hat dieses Vorhaben der in Kirchdorf ansässige Adventure-Unternehmer Hervé Chayrou, der als Geschäftsführer fungieren wird. „Es soll kein Hochseilgarten für Extremsportler entstehen, sondern eine Anlage für die ganze Familie“, beschreibt Chayrou. Das Projekt sieht deshalb einen Parcours für Kinder von fünf bis zehn Jahren, einen Entdeckungsparcours zum Kennenlernen sowie einem Erlebnisparcours vor. Insgesamt sind 60 Stationen geplant, die naturnah errichtet werden sollen. Chayrou: „Es wird nur geklemmt, nicht gebohrt.“
Leistbare Preise durch Bergbahn-Kooperation
In Kooperation mit der St. Johanner Bergbahn will der Betreiber günstige Packages anbieten. Der Preis für Gondelbahnfahrt und Eintritt in den Klettergarten soll für einen Erwachsenen unter 30 Euro liegen.
Die rechtlichen Voraussetzungen für St. Johanns neue Attraktion sind bereits geschaffen: Die naturschutz- und forstrechtlichen Gutachten sind positiv, ebenso jenes des Raumplaners. Die Widmung der Gemeinde liegt vor. Jetzt ist das Land am Zug. Alexandra Fusser