
Hochfilzen weiter im Biathlon-Fieber
Auf der OK-Abschluss-Sitzung konnte der Chef des lokalen Organisationskomitees, Franz Berger, ein äußerst positives Fazit rund um den letzten Biathlon-Weltcup und die bevorstehenden Weltcup-Veranstaltungen sowie die Weltmeisterschaften 2028 ziehen.
Der Biathlon Weltcup war erneut das Highlight des letzten Winters in Hochfilzen. Rund 25.000 Zuschauer zählten die Veranstalter am Ende des dreitägigen Biathlon Wochenendes. Tiefwinterliche Bilder aus „Snowfilzen“ gingen live rund um die Welt und sorgten, zusammen mit der umfangreichen Berichterstattung der zahlreichen Medienvertreter vor Ort, für großartige Winterwerbung.
Auch organisatorisch präsentierte sich Hochfilzen erneut erstklassig. Kein Wunder also, dass das Fazit des OK-Chefs Franz Berger bei der abschließenden OK-Sitzung im April äußerst positiv ausfiel: „Wir konnten sowohl für die Athleten als auch für Zuschauer und Medien wieder ausgezeichnete Bedingungen bieten und dürfen deshalb auch stolz auf die geleistete Arbeit sein. Ein besonderer Dank gilt allen Helfern, die uns seit vielen Jahren tatkräftig unterstützen sowie dem ÖSV als Veranstalter, allen Mitwirkenden und Partnern sowie natürlich dem Österreichischen Bundesheer.“
„Wir konnten sowohl für die Athleten als auch für Zuschauer und Medien wieder ausgezeichnete Bedingungen bieten und dürfen deshalb auch stolz auf die geleistete Arbeit sein. Ein besonderer Dank gilt allen Helfern, die uns seit vielen Jahren tatkräftig unterstützen sowie dem ÖSV als Veranstalter, allen Mitwirkenden und Partnern sowie natürlich dem Österreichischen Bundesheer.“
Franz Berger, OK-Chef
Blick bereits wieder nach vorne gerichtet
Neben den über 45 OK-Mitgliedern, waren über 450 OK-Helfer sowie entsprechendes Personal in den Bereichen Rettung, Sicherheit und Infrastruktur im Einsatz.
Es war die wohl wichtigste Meldung im Herbst: beim IBU Kongress in Belgrad (SRB) fiel am 28. September 2024 die sehnlichst erwartete Entscheidung zur Austragung der Biathlon-Weltmeisterschaften 2028 zugunsten von Hochfilzen.
Von 7. bis 20. Februar 2028 geht nach 1978, 2005 und 2017 somit die 4. Biathlon-WM in der Unterland-Gemeinde über die Bühne. Zudem konnten die jährlichen Weltcupveranstaltungen bis zur Saison 2029/30 bestätigt werden. So ist der Blick bei Franz Berger und seinem Team nach vorne gerichtet. Bereits im Sommer beginnen die ersten Baumaßnahmen. Unter anderem sind die Verbreiterung der Skirollerstrecke, Tunnels für Athleten und Zuschauer, Neubau eines Luftgewehr-Biathlonschießstandes, die Anpassung des Zulaufs zum Schießstand, Über- und Unterführungen, Umbau des Tribünengebäudes als Fitnessraum inkl. Umkleidemöglichkeiten sowie die Erweiterung der Sitzplatztribüne, aber auch der Umbau des Soldatenheims (über das Österreichische Bundesheer) geplant, um für die Zukunft gerüstet zu sein.
Gemeinde und TVB freuen sich auf WM
Sowohl Bürgermeister Konrad Walk als auch TVB-Geschäftsführer Christof Wilms, würdigten die jahrzehntelange Arbeit und den Einsatz von Franz Berger und seinem Team: „Wir können uns nur recht herzlich bei Euch allen bedanken. Es war wiederum ein perfekter, erfolgreicher Weltcup. Auch die Winterbotschaften, die wiederum in die Welt hinausgetragen wurden, sind für Hochfilzen und die gesamte Region besonders wertvoll. Wir blicken mit Freude in die Zukunft, auf die nächsten Weltcups und natürlich die Weltmeisterschaften 2028“, so die offiziellen Vertreter von Gemeinde und TVB unisono.

Ein voller Wettkampf-Kalender im Winter
Neben dem Weltcup fanden mit dem FESA-Biathlon-Alpencup im Jänner sowie dem Bezirkscup Langlauf Ende Februar weitere Rennen im Biathlonstadion statt. Zudem standen auch die Einrichtungen des nordischen Zentrums nicht still. Zahlreiche Nationen, nordische Zentren, Schulen und Vereine nutzten erneut die ausgezeichneten Trainingsbedingungen im Biathlonzentrum. Auch das heimische Nachwuchs-Training bereicherte zweimal wöchentlich das Geschehen um den Biathlonsport. Die engagierten Trainer, Richard und Maria Schroll sowie Robert Hauser, sorgten erneut für optimale Trainingseinheiten, die von den jungen Athleten ausgezeichnet genutzt wurden und so auch für die heimischen Sportler tolle Erfolge in den unterschiedlichen Altersgruppen und Disziplinen brachten