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Hochfilzen bleibt Schneeloch

Ein Blick in die Statistik von Monika Weis, Mitarbeiterin der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik in Innsbruck, beweist, was jeder schneeschaufelnde Bewohner des Bezirkes Kitzbühel heuer deutlich zu spüren bekam: „Wir hatten einen starken Winter“.

Doch die Wetterexpertin kann diese Erkenntnis mit Zahlen eindrucksvoll untermauern: Hochfilzen bleibt demnach das Schneeloch in den Kitzbüheler Alpen. Allein im Februar sind in der Biathlon-Gemeinde 3,74 Meter Neuschnee gefallen. Am 18. Februar wurde ein Neuschneezuwachs von 58 Zentimetern verzeichnet, insgesamt war die Schneedecke in diesem Monat 1,97 Meter dick.

Mit einem Neuschneezuwachs von 3,09 Metern im Februar belegt Kössen Platz zwei im bezirksweiten Ranking. Die Schneedecke war 1,14 Meter dick.

Interessant ist der Unterschied zwischen Kitzbühel und Hochkitzbühel: Am Hahnenkamm wurde im Februar ein Neuschneezuwachs von 2,36 Metern gemessen. Die Schneedecke betrug exakt zwei Meter, während im Tal lediglich 1,10 Meter Schnee lagen. Über die Orte Waidring und Fieberbrunn, die ebenfalls zu den schneereichsten Gemeinden im Bezirk zählen, konnte Monika Weis leider keine Daten übermitteln. Alexandra Fusser
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