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Kitzbüheler Anzeiger

Hochfilzen lud zur Versammlung

Hochfilzen rüstet sich, wie bereits berichtet, für die Biathlon-WM und erhält vom Land großzügige Unterstützung für anstehende Projekte. Dies war nur einer der Schwerpunkte bei der Gemeindeversammlung in Hochfilzen.

Hochfilzen | Besonders erfreulich gestaltet sich der aktuelle Rechnungsabschluss der Gemeinde. 2013 bilanzierte Hochfilzen mit einem Überschuss von rund 74.000 Euro, wie Bürgermeister Sebastian Eder erläuterte. Gleichzeitig konnten 190.000 Euro den Rücklagen zugeführt werden. Der Verschuldungsgrad liegt aktuell bei 45 Prozent, die Pro-Kopf-Verschuldung beläuft sich auf 746 Euro.

Die Bedarfszuweisungen des Landes sind ebenfalls nicht zu verachten: In den vergangenen zehn Jahren erhielt die Gemeinde aus diesen Mitteln über 2,43 Millionen Euro zuerkannt.

Auch im Zuge der anstehenden Biathlon-WM fließt Geld: Wie bereits berichtet sind es insgesamt rund 3,6 Millionen Euro. Die in diesem Zuge geplante Loipenbrücke hält BM Eder etwa für einen „wichtigen Baustein“ in der touristischen Infrastruktur des Ortes. Diskussionsbedarf ortet er allerdings beim Projekt Bahnunterführung. Ausgesprochen wichtig ist ihm der Fußgängerschutz, ansonsten soll der Umbau aber finanziell nicht zu sehr zu Buche schlagen. Der Ortschef zieht hier „eine Kostensperre von 800.000 bis einer Million Euro“ ein. Eine der Varianten, die sich der Gemeinderat näher angeschaut hat, kostet rund 1,45 Millionen Euro. Für den Bürgermeister „zu teuer. Das Geld würde mich reuen.“

Im Rahmen der Versammlung wurde zudem über den aktuellen Stand der Kulturhaus-Sanierung und die weiteren dort geplanten Maßnahmen berichtet. Elisabeth Galehr

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