08. Februar 2009
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Mehr Hilfe durch AK notwendig
„Gerade im Bezirk Kitzbühel haben überdurchschnittlichviele Beschäftigte einen unregelmäßigen, nicht ganzjährigen und nicht ganztägigen Job. Nicht einmal die Hälfte aller Beschäftigten im Bezirk Kitzbühel haben einen Normalarbeitsplatz. In den meisten dieser Fälle lohnt sich diese Arbeit nicht mehr für die Beschäftigten sondern nur noch für den Chef“, erklärt AK-Vizepräsident Otto Leist.
„Viele dieser Beschäftigten sind trotz Erwerbsarbeit armutsgefährdet oder arm. Ihr Anteil ist in Tirol mit 16 Prozent höher als im Bundesdurchschnitt und im Bezirk Kitzbühel höher als im Tirolschnitt. Verschärft wird die Situation dadurch, dass die Einkommen in Tirol an sich schon bei Vollzeitbeschäftigten um durchschnittlich 6 Prozent und bei Teilzeitbeschäftigten um 7 Prozent unter dem österreichischen Schnitt liegen. Die Einkommen im Bezirk Kitzbühel liegen unter dem Tirolschnitt“, so Otto Leist. „Jeder fünfte Beschäftigte in Tirol fürchtet um seinen Arbeitsplatz. Ein Viertel der Beschäftigten steht vor Schwierigkeiten bei der Rückzahlung von Krediten. Mehr als die Hälfte der Tiroler Arbeitnehmer erwartet einen Einkommens- und Wohlstandsverlust. Die Tiroler Beschäftigten haben sehr wenig Vertrauen in die Wirksamkeit der Maßnahmen der Landes- und Bundesregierung“, erklärt Otto Leist.
„In dieser Situation muss die Tiroler AK mit höheren Förderungen im Ausmaß von jährlich drei Millionen Euro den AK-Mitgliedern unter die Arme greifen“, fordert Otto Leist. Die FSG Tirol fordere daher die Erhöhung der Bildungsförderungen durch die AK Tirol, eine bessere Unterstützung von berufstätigen Eltern und die Einführung von zinslosen Überbrückungskrediten für durch Arbeitslosigkeit oder Krankheit in Schwierigkeit geratene AK-Mitglieder. KA
„Viele dieser Beschäftigten sind trotz Erwerbsarbeit armutsgefährdet oder arm. Ihr Anteil ist in Tirol mit 16 Prozent höher als im Bundesdurchschnitt und im Bezirk Kitzbühel höher als im Tirolschnitt. Verschärft wird die Situation dadurch, dass die Einkommen in Tirol an sich schon bei Vollzeitbeschäftigten um durchschnittlich 6 Prozent und bei Teilzeitbeschäftigten um 7 Prozent unter dem österreichischen Schnitt liegen. Die Einkommen im Bezirk Kitzbühel liegen unter dem Tirolschnitt“, so Otto Leist. „Jeder fünfte Beschäftigte in Tirol fürchtet um seinen Arbeitsplatz. Ein Viertel der Beschäftigten steht vor Schwierigkeiten bei der Rückzahlung von Krediten. Mehr als die Hälfte der Tiroler Arbeitnehmer erwartet einen Einkommens- und Wohlstandsverlust. Die Tiroler Beschäftigten haben sehr wenig Vertrauen in die Wirksamkeit der Maßnahmen der Landes- und Bundesregierung“, erklärt Otto Leist.
„In dieser Situation muss die Tiroler AK mit höheren Förderungen im Ausmaß von jährlich drei Millionen Euro den AK-Mitgliedern unter die Arme greifen“, fordert Otto Leist. Die FSG Tirol fordere daher die Erhöhung der Bildungsförderungen durch die AK Tirol, eine bessere Unterstützung von berufstätigen Eltern und die Einführung von zinslosen Überbrückungskrediten für durch Arbeitslosigkeit oder Krankheit in Schwierigkeit geratene AK-Mitglieder. KA