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Heizöl in der Kitzbüheler Ache

Kitzbühel | Am 16.03.2010, in der Zeit zwischen 11.30 Uhr und 14.00 Uhr, waren zwei Angestellte einer Kanalreinigungsfirma in Kitzbühel damit beschäftigt ,drei Öltanks mit unbekannter Füllmenge abzupumpen. Während des Pumpvorganges dürfte ein Saugschlauch undicht geworden sein. Es floss Heizöl auf den Boden des Hauses. Im Untergrund des dortigen Bereiches befinden sich Drainagenrohre, wodurch der feuchte Boden entwässert wird. Das ausgeflossene Öl sickerte durch den Boden und floss über die Drainagenrohre in den Sonnenfeldbach, und in weiterer Folge in die Kitzbühler Ache..
Aufgrund von Ölschlieren in der Ache wurde die Bevölkerung auf den Ölaustritt aufmerksam und es wurde die Polizei verständigt. Ein umweltkundiges Organ der Polizei führte daraufhin die weiteren Erhebungen durch. Die BH Kitzbühel wurde ebenfalls über den Ölaustritt verständigt. Die FFW Kitzbühel, wie auch die FFW Kirchdorf errichtete Ölsperren im Verlauf der Kitzbühler- bzw. Großache. Die Ölsperren sind derzeit noch aufrecht. Aufgrund der Unkenntnis, wie viel Öl sich in den Tanks befunden hat und wann der Defekt an der Schlauchleitung aufgetreten ist kann nicht angeführt werden, wie viel Öl in die Umwelt gelangte. Quelle BMI/Polizei
 

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