
Heimwerkerkönig mit einem Herz für die Region
Mark Kühler ist weit mehr als ein bekanntes Gesicht, das man aus dem Fernsehen kennt. Er ist gelernter Maurermeister, Motivationstrainer, Teleshopping-Profi – und vor allem ein echtes Original. Mit Witz, Charme und einem Faible für praktische Lösungen hat sich der Rheinländer als Deutschlands Heimwerkerkönig einen Namen gemacht. Doch hinter dem quirligen Moderator steckt ein bodenständiger Handwerker, dessen Herz seit vielen Jahren für unsere Region schlägt.
Schon als Kind verbrachte er viel Zeit in Fieberbrunn, die Eltern hatten ein Haus im Ort und waren hier tief verwurzelt. Hier hat er auch seine große Liebe gefunden. Seine Frau ist gebürtige St. Johannerin. Und so ist die Region seit vielen Jahren Lebensmittelpunkt des 60-Jährigen, der bereits die ganze Welt gesehen hat. Seine Fernsehkarriere führte Mark Kühler nicht nur quer durch Deutschland, sondern bis nach Kanada, Dubai, Japan, Russland und die USA. Seine natürliche und authentische Art machte ihn weltweit bekannt.


Was ihn an der Region besonders fasziniert?
Die Natur, die Berge, die Menschen – und die Ruhe, die er in seinem turbulenten Berufsleben sonst kaum findet. Ob auf der Skipiste als leidenschaftlicher Freerider oder beim Trailrunning durch die Berge. „Warum soll ich wo anders hinfahren, hier ist es perfekt“, meint er kurz und bündig.
Seit mehr als 20 Jahren im TV - Die Anfänge
Mark Kühlers Fernsehkarriere begann 2003 bei RTL II in der Sendung „Die Hammer-Soap – Heimwerker im Glück“. Entdeckt wurde sein Talent aber eher zufällig. „Im Haus meiner Tante gab es einen Wasserschaden, ich half beim Renovieren. Dabei machte ich einen blöden Spruch nach dem anderen. Mit dabei war auch mein Cousin, der eine TV-Produktionsfirma hatte. Ihm hat das so gut gefallen, dass er am nächsten Tag seine Kamera mitbrachte. So entstanden die ersten "Heimwerker-Clips“, erinnert er sich.

„Teleshopping liegt mir einfach im Blut. Worte und Taten müssen gleichzeitig passieren. Während man ein Produkt präsentiert, muss man anklich schon voraus sein und überlegen, was als nächstes kommt."
Mark Kühler
Bald darauf folgte das Erfolgsformat „Wohnen nach Wunsch – Das Haus“ auf VOX, das er gemeinsam mit Enie van de Meiklokjes moderierte. Mit über 485 Folgen gilt die Sendung bis heute als erfolgreichstes DIY-Format im deutschen Fernsehen. Danach folgten Engagements bei HSE24, QVC, Kabel Eins („Schrauben, Sägen, Siegen – Das Duell“) und unzählige Teleshopping-Auftritte auf der ganzen Welt. Aktuell lacht er als Moderator von Channel21 aus dem Fernseher und ist Markenbotschafter der Baustoffhandelskette Raab Karcher und der Europa Möbel Collection (EMC).

Authentisch, wortgewandt und voller Energie
Ob als Teleshopping-Moderator in Japan, Coach auf der Bühne oder Heimwerker im Fernsehen: Kühler lebt, was er tut – mit Leidenschaft und Präzision. Dabei ist sein Job alles andere als einfach. Arbeitswochen mit bis zu 120 Stunden sind keine Seltenheit. Was viele nicht wissen: Teleshopping-Sendungen sind immer live. Der Moderator muss spontan auf Anrufer reagieren, Produkte fachlich einwandfrei vorführen und gleichzeitig für Unterhaltung sorgen, ohne peinlich zu wirken. Fehler werden von den Zuschauern sofort kommentiert.
„Ich bin mir selbst treu, bin ehrlich, bodenständig – ein Maurermeister eben.“
Mark Kühler


Doch Kühler liebt seinen Job, das merkt man in jeder Story, die er erzählt. „Teleshopping liegt mir einfach im Blut. Worte und Taten müssen gleichzeitig passieren. Während man ein Produkt präsentiert, muss man schon vorausdenken und überlegen, was als nächstes kommt“, erklärt er. Eines seiner größten Talente: Komplexes einfach und unterhaltsam erklären – und das stets mit einem spitzbübischen Lächeln im Gesicht.
In den vielen Jahren im Rampenlicht hat er gelernt, dass Authentizität, Respekt und ein ehrlicher Umgang auf Augenhöhe ausschlaggebend sind, um dauerhaft zu bestehen. „Ich will niemanden überreden. Ich will überzeugen.“ Für diese „Handschlagqualität“ wurde er 2015 sogar als bester deutscher Vertriebstrainer ausgezeichnet. Dazu passt auch sein Lebensmotto: „Ich bin mir selbst treu, bin ehrlich, bodenständig – ein Maurermeister eben.“