Heimeliges „Hoamfoahrn“
Dazu veranstalteten die Kelchsauer Jungbauern mit etlichen Vereinen und Privatpersonen einen Bauernmarkt mit ursprünglicher bäuerlicher Kost wie Brodakrapfen und Kasspatzl‘n und bodenständigem Brauchtum.
Damit wollten die Veranstalter das Almleben in Erinnerung rufen. Gezeigt wurde das Korbflechten, das Zaunringebrennen, das Ranzensticken, das Holzschneiden mit der Wiegensäge und das Pilotenschlagen.
Vier Almbesitzer fuhren mit ihren schön geschmückten Rindern, den Passen, aus ihren Almen heim.
Aus dem Kurzen Grund kam das Vieh vom Topfbauern aus Itter und das Vieh der Frau Rauch von der Buchaualm.
Aus dem Langen Grund trieben der Karglbauer aus Wörgl und der Mühltaler Bauer aus Itter ihr Vieh.
Eine weitere Attraktion war die kleine Schafherde des „Migglwiestoni“, der eine geschützte Tierrasse, das Schwarznasenschaf, hält. W.P.