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Kitzbüheler Anzeiger

Heimatbühne Kitzbühel liefert turbulentes Stück

Kitzbühel  | Bei der Premiere der Heimatbühne Kitzbühel konnten die Zuschauer Tränen lachen.

Alles beginnt mit einer durchzechten Nacht. Am nächsten Morgen wachen Tischler Sepp (Stefan Ritter), sein Sohn Frank (Georg Ritter) und Dorfpolizist Siegmund (Franz Berger) mit einem Brummschädel auf. Doch ein ordentlicher Kater ist nicht das einzige, was das Trio von der ominösen Feiernacht mitnimmt. Ein heißer Schlüpfer, ein Fensterladerl und eine kaputte Leiter tauchen auf. Andere Dinge scheinen auf ebenso mysteriöse Weise verloren gegangen zu sein. Und was hat es überhaupt mit dem gestohlenen Graukas von Pfarrköchin Eugenie (Elfriede Wieser) auf sich? In einer aberwitzigen Komödie zieht sich die Schlinge immer enger um die Hälse der Saufbrüder.

Dabei kommt das Publikum aus dem Lachen nicht heraus. Ab der ersten Minute geraten die Figuren des Stücks in schier unmögliche, dafür um so erheiterndere Situationen. Dabei können sich die Schauspieler der Heimatbühne Kitzbühel nach Herzenslust austoben. Elfriede Wieser brilliert in der Rolle der schusseligen Pfarrköchin Eugenie.

Auch Franz Berger als Siegmund, der sich vor der harten Hand seiner Gattin Klara (göttlich: Erika Wessner) fürchtet, ist buchstäblich zum Schießen. Und wer noch immer nicht davon überzeugt ist, dass dieses Stück der Heimatbühne absolut sehenswert ist: Als zusätzlicher „Anreiz“ wird reichlich nackte Haut geboten. Denn im Laufe der aberwitzigen Handlung müssen Sepp und Siegi öfters mal die Hosen runter lassen ...

Die Komödie wird jeden Mittwoch im August sowie am 7. und 14. September gespielt. Beginn ist jeweils um 20.30 Uhr im Kolpinghaus.
Elisabeth Krista
 

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