20. Dezember 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Heilige Familie auf bayerisch
Es gibt viele Geschichten, welche die bekannte Legende rund um Jesu Geburt immer neu aufgegriffen und teilweise sehr eigenwillig interpretiert haben. Eine gelungene Version ist wohl die „Heilige Nacht“ von Ludwig Thoma, welche am vergangenen Sonntag in der St. Johanner Pfarrkirche den dritten Adventsonntag sowohl heiter als auch besinnlich ausklingen ließ.
Darin sind Maria und Josef zwei arme Eheleute, die sich auf dem verschneiten Weg von Nazareth nach Bethlehem und bei der darauffolgenden Übernachtung nicht nur mit widrigen äußeren Gegebenheiten, sondern auch mit vielen hartherzigen Charakteren herumplagen müssen. Gekonnt vorgetragen wurde das nach Bayern verlegte Stück von Rudi Krauße (Theater Kirchdorf), der den urigen Figuren echtes Leben einhauchte. Für eine stimmungsvolle Umrahmung sorgten dabei die musikalischen Darbietungen der St. Johanner Weisenbläser, Traudi Cerny-Lechner, der „Übriggebliebenen“ und des „Drei-Vier G`sang“. Susanne Radke
Darin sind Maria und Josef zwei arme Eheleute, die sich auf dem verschneiten Weg von Nazareth nach Bethlehem und bei der darauffolgenden Übernachtung nicht nur mit widrigen äußeren Gegebenheiten, sondern auch mit vielen hartherzigen Charakteren herumplagen müssen. Gekonnt vorgetragen wurde das nach Bayern verlegte Stück von Rudi Krauße (Theater Kirchdorf), der den urigen Figuren echtes Leben einhauchte. Für eine stimmungsvolle Umrahmung sorgten dabei die musikalischen Darbietungen der St. Johanner Weisenbläser, Traudi Cerny-Lechner, der „Übriggebliebenen“ und des „Drei-Vier G`sang“. Susanne Radke