15. Februar 2009
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Hauskauf genehmigt: Jelena Baturina wird Wahl-Auracherin
AURACH Das öffentliche Interesse hat offenbar gesiegt: Die russische Milliardärin Jelena Baturina darf das von ihr und Gatten Juri Luschkow begehrte Landhaus im Auracher Ortsteil Kochau kaufen.
Wie berichtet, unterliegt der Immobilienkauf eines Nicht-EU-Bürgers dem Ausländergrundverkehr. Auf die Genehmigung durch die Bezirkshauptmannschaft in erster Instanz folgte nun auch der positive Entscheid von Landesgrundverkehrsreferent Hermann Riedler. Landeshauptmann Günther Platter und Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf haben Tirols Interesse an der Erweiterung der wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen mit Russland wiederholt öffentlich kundgetan.
Jelena Baturnina und Gatte, der Moskauer Bürgermeister Juri Luschkow, wollen noch im Februar ihre Datscha (russisches Wochenendhaus) offiziell beziehen. Den Wert der am Kochauweg 19 gelegenen Luxusimmobilie (Villa und 2.003 Quadratmeter Grundfläche) schätzen Experten auf 10 Millionen Euro.
Sie freue sich über die Entscheidung der Tiroler Landesregierung, teilt Jelena Baturina dem Kitzbüheler Anzeiger mit. Sie schätze besonders die Gastfreundschaft der Bevölkerung.
Welche Großveranstaltungen sie in Zukunft unterstützen wird, will Baturina allerdings noch nicht verraten. Nur so viel: „Es wird sich um kulturelle und sportliche Events in der Region handeln.“
Die Auracher Gemeindeführung heißt die neuen Bürger im Dorf willkommen. Ende Jänner hat ein Gemeinderatsbeschluss bekanntlich für Aufsehen gesorgt: Für die von der BH geforderte Stellungnahme konnte die Mehrheit der Mandatare für den Ort Aurach kein öffentliches Interesse durch Baturinas Hauskauf erkennen.
Alexandra Fusser
Wie berichtet, unterliegt der Immobilienkauf eines Nicht-EU-Bürgers dem Ausländergrundverkehr. Auf die Genehmigung durch die Bezirkshauptmannschaft in erster Instanz folgte nun auch der positive Entscheid von Landesgrundverkehrsreferent Hermann Riedler. Landeshauptmann Günther Platter und Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf haben Tirols Interesse an der Erweiterung der wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen mit Russland wiederholt öffentlich kundgetan.
Jelena Baturnina und Gatte, der Moskauer Bürgermeister Juri Luschkow, wollen noch im Februar ihre Datscha (russisches Wochenendhaus) offiziell beziehen. Den Wert der am Kochauweg 19 gelegenen Luxusimmobilie (Villa und 2.003 Quadratmeter Grundfläche) schätzen Experten auf 10 Millionen Euro.
Sie freue sich über die Entscheidung der Tiroler Landesregierung, teilt Jelena Baturina dem Kitzbüheler Anzeiger mit. Sie schätze besonders die Gastfreundschaft der Bevölkerung.
Welche Großveranstaltungen sie in Zukunft unterstützen wird, will Baturina allerdings noch nicht verraten. Nur so viel: „Es wird sich um kulturelle und sportliche Events in der Region handeln.“
Die Auracher Gemeindeführung heißt die neuen Bürger im Dorf willkommen. Ende Jänner hat ein Gemeinderatsbeschluss bekanntlich für Aufsehen gesorgt: Für die von der BH geforderte Stellungnahme konnte die Mehrheit der Mandatare für den Ort Aurach kein öffentliches Interesse durch Baturinas Hauskauf erkennen.
Alexandra Fusser