22. November 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Es hat sich Einiges getan
In Grenzen hielt sich das öffentliche Interesse für die öffentliche Gemeinderatssitzung im Kaisersaal, zu der sich am vergangenen Freitag der Gemeinderat versammelt hatte.
BM Josef Grander informierte die rund 30 Interessierten über die Aktivitäten der Gemeinde und welche Summen wofür ausgegeben wurden (von 2004 bis 2008 wurden mit Unterstützung des Landes 17 Mio Euro investiert). Darunter die Ortswärmeumbauten, welche innerhalb der nächsten 14 Tage fertiggestellt werden sollen. Um rund 50.000 Euro wurden 21, 7 km Leitungen verlegt und 330 Anschlüsse geschaffen. Sie sollen in der Klimaschutzgemeinde 4 Mio l Heizöl ersetzen und damit rund 13.000 t CO2 einsparen.
Neue Schutzzone
Auch die neue Hochwasser-Schutzzone kam zur Sprache, dafür muss der Flächenwidmungsplan umgeschrieben werden. Das Raumordnungskonzept soll in der GR-Jännersitzung aufgelegt werden, danach beginnt das Verfahren, in dem jeder Bürger Stellung beziehen kann. Positiv hervorgehoben wurde auch, dass die Garnison St. Johann erhalten und sogar aufgestockt werden konnte.
Als künftige St. Johanner Projekte wurden die Fortführung des Hochwasserschutzes mit den begleitenden Radwegen, die Umsetzung der Jugendstudie (nach Machbarkeit), Verkehrsentflechtung, Nachmittagsbetreuung, sowie Sanierung von Gemeindeamt und Bauhof, die Erweiterung des Krankenhauses und der Kinderbetreuung sowie Wasser und Kanalausbau hervorgehoben.
Verstärkte Kontrollen gefordert
Kritik kam vor allem von Umweltschutzvereinsobmann Hansjörg Hofer, der sowohl die Nutzung des Abwassers der Panorama-Badewelt wie auch die Entlastung des Verkehrs der Bahnhofstraße durch ein Umfahrungskonzept oder die nächtliche Öffnung des Hauptplatzes für den Verkehr einforderte. Mittelfristig will man eine Umfahrungsstudie erstellen und die im Leitbild vorgeschlagene Variante in das Raumordnungskonzept aufnehmen. Auch die von Besuchern ausgesprochenen Anregungen zur Sanierung der öffentlichen Toilette am Steinlechnerplatz sowie verstärkte Kontrollen des LKW-Fahrverbots auf der Fieberbrunner Straße und des Leinenzwangs für Hunde will der Gemeinderat aufgreifen.sura
BM Josef Grander informierte die rund 30 Interessierten über die Aktivitäten der Gemeinde und welche Summen wofür ausgegeben wurden (von 2004 bis 2008 wurden mit Unterstützung des Landes 17 Mio Euro investiert). Darunter die Ortswärmeumbauten, welche innerhalb der nächsten 14 Tage fertiggestellt werden sollen. Um rund 50.000 Euro wurden 21, 7 km Leitungen verlegt und 330 Anschlüsse geschaffen. Sie sollen in der Klimaschutzgemeinde 4 Mio l Heizöl ersetzen und damit rund 13.000 t CO2 einsparen.
Neue Schutzzone
Auch die neue Hochwasser-Schutzzone kam zur Sprache, dafür muss der Flächenwidmungsplan umgeschrieben werden. Das Raumordnungskonzept soll in der GR-Jännersitzung aufgelegt werden, danach beginnt das Verfahren, in dem jeder Bürger Stellung beziehen kann. Positiv hervorgehoben wurde auch, dass die Garnison St. Johann erhalten und sogar aufgestockt werden konnte.
Als künftige St. Johanner Projekte wurden die Fortführung des Hochwasserschutzes mit den begleitenden Radwegen, die Umsetzung der Jugendstudie (nach Machbarkeit), Verkehrsentflechtung, Nachmittagsbetreuung, sowie Sanierung von Gemeindeamt und Bauhof, die Erweiterung des Krankenhauses und der Kinderbetreuung sowie Wasser und Kanalausbau hervorgehoben.
Verstärkte Kontrollen gefordert
Kritik kam vor allem von Umweltschutzvereinsobmann Hansjörg Hofer, der sowohl die Nutzung des Abwassers der Panorama-Badewelt wie auch die Entlastung des Verkehrs der Bahnhofstraße durch ein Umfahrungskonzept oder die nächtliche Öffnung des Hauptplatzes für den Verkehr einforderte. Mittelfristig will man eine Umfahrungsstudie erstellen und die im Leitbild vorgeschlagene Variante in das Raumordnungskonzept aufnehmen. Auch die von Besuchern ausgesprochenen Anregungen zur Sanierung der öffentlichen Toilette am Steinlechnerplatz sowie verstärkte Kontrollen des LKW-Fahrverbots auf der Fieberbrunner Straße und des Leinenzwangs für Hunde will der Gemeinderat aufgreifen.sura