badgebadge
Job AnzeigerImpulsTrendig MagazinServus
Kitzbüheler Anzeiger

Handelsschule „neu“

Komplett umgestaltet und qualitativ aufgewertet: Die Handelsschule Kitzbühel präsentiert sich im kommenden Schuljahr attraktiver als je zuvor.

Kitzbühel | Deutlich weniger Theorie, aber dafür umso mehr Praxis, das ist der Leitsatz für die Handelsschule „neu“ ab dem kommenden Herbst in Kitzbühel.

Neu ist, dass die Fächer dann zum Teil nicht mehr einzeln unterrichtet werden, sondern im Paket,“ schildern Administrator Fritz Eller und Direktorin Eva Grißmann. „Also zum Beispiel Deutsch in Kombination mit Englisch. Das soll die Sprachkompetenz fördern.“

Deutlich weniger Theorie, dafür aber umso mehr Praxis soll es für die Handelsschüler künftig in den kaufmännischen Fächern geben. Ein Praktikum in regionalen Betrieben im Ausmaß von 160 Stunden ist ab Herbst verpflichtend und kann begleitend zum Schulbesuch absolviert werden.

Das Unterrichtsfach „Persönliche Bildung und Kompetenz“ soll den Schülern das richtige Benehmen im Arbeitsalltag vermitteln, wie Direktorin Grißmann erläutert. „Also Pünktlichkeit, Disziplin und Teamkompetenz.“
Neu ist im kommenden Schuljahr auch, dass den Schülern eine sogenannte „Lernbegleitung“ geboten wird: Mit dem Ziel, dass die Jugendlichen in der Schule mit Hilfe von Lehrpersonen den Stoff aus dem Unterricht vertiefen und umsetzen. Kurzum: „Hausaufgaben erledigen und sich auf den nächsten Tag vorbereiten“, erklärt Direktorin Eva Grißmann. Die Teilnahme an diesen Stunden – sie können auch vormittags stattfinden – ist verbindlich.  Alexandra Fusser

BU: Unterrichtsfach „Betriebswirtschaftliche Übungen“ in der schuleigenen Übungsfirma: Regina Dreier und Direktorin Eva Grißmann (r.) blicken den Schülerinnen über die Schulter. Foto: Fusser

Suche