Hallenbad stand auf Tagesordnung
St. Ulrich | Das Thema Hallenbad stand auch in der vergangenen St. Ulricher Gemeinderatssitzung auf der Tagesordnung. Bürgermeisterin Brigitte Lackner konnte berichten, dass Tirols erster Bürgerrat sehr gut angekommen ist: „Wir sind landesweit in aller Munde.“
Die Vorschläge des Gremiums werden in den kommenden Monaten ausgearbeitet. Auch diesen Prozess wird ein professioneller Moderator begleiten. Die Kosten für den externen Berater werden zu 75 Prozent vom Land gefördert. Der Anteil der Gemeinde beträgt 4.000 Euro.
Bis Oktober sind zahlreiche Workshops und Bürgercafés geplant. „In dieser Phase sind die wichtigsten Entscheidungsträger dabei“, erläuterte die Ortschefin. Anschließend soll ein fixes Konzept für die Nachnutzung ausgearbeitet sein.
Zuvor will Bürgermeisterin Brigitte Lackner keine „Deadline“ für die Schließung des Hallenbads festlegen. Einige Gemeinderäte hatten angeregt, dass ein fixes Schliessungsdatum als gute zeitliche Richtlinie für die Planungsmaßnahmen dienen könnte. Dass das Hallenbad in seiner bestehenden Form ausgedient hat, ist bekanntlich schon bestimmt worden. Der erste Tiroler Bürgerrat hatte beschlossen, das Bad auf die Gesundheitsschiene zu verlegen. Elisabeth Krista