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Kitzbüheler Anzeiger

Hahnenkammsiegerin Putzi Frandl zu Besuch

Kitzbühel | 60 Jahre nach ihrem Erfolg am Ganslernhang besuchte Putzi Frandl die Gamsstadt und traf sich mit den Kitzbüheler Ski-Legenden.
Neun Jahre war Putzi Frandl nicht mehr in Österreich. Ihr letzter Kitzbühel Besuch liegt 35 Jahre zurück. Umso größer war die Freude beim Wiedersehen mit ihrem ehemaligen Teamkollegen und Trainer Fritz Huber, Ernst Hinterseer, Christl Herbert und Rudi Sailer. Beim Kaffeeplausch im Rasmushof ließ man noch mal die vergangenen Zeiten aufleben.

Die gelernte Schneiderin aus Radstadt fuhr von 1950 bis 1960 in der österreichischen Nationalmannschaft. Mit 17 Jahren wurde Putzi Frandl österr. Jugendmeisterin. Dem Sieg beim Hahnenkamm-Slalom 1955 folgte olympisches Silber in Cortina d‘Ampezzo im Riesentorlauf. 1957 folgte die Wiederholung ihres Kitzbüheler Sieges. Es folgten noch Siege in Grindelwald (SUI), am Holmenkollen (NOR), bei den Arlberg-Kandahar-Rennen sowie bei Rennen in den Vereinigten Staaten und Bronze in der alpinen Dreierkombination bei der Weltmeisterschaft von Bad Gastein 1958. Im selben Jahr wurde sie nochmals österr. Meisterin in Abfahrt, Slalom und Kombination.

Nach ihrer Sportkarriere zog Putzi Frandl in die USA, wo sie heute noch lebt und im Skiresort Copper Mountain noch gerne Skiunterricht gibt. Mit dem Tennissport hat Putzi Frandl eine zweite Leidenschaft, der sie fast täglich nachkommt. poe

Bild: Christl Herbert, Ernst Hinterseer, Putzi Frandl und Fritz Huber freuten sich über das Wiedersehen. Foto: Pöll
 

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