19. Februar 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:40 Uhr
Häus‘lbauer in den Startlöchern
Weiß man im Land Tirol noch nicht genau, wie fehlendes Bauland für Einheimische zu mobilisieren ist, scheint diesbezüglich in Kitzbühel – nach Jahrzehnten unentschlossener Siedlungspolitik – das Feld endlich bestellt zu sein.
Keine Frage: Der Erwerb der Lechenperggründe mit gut 10 Hektar in feinster und sonniger Lage durch die Stadt Kitzbühel darf als echter Meilenstein hinsichtlich der Siedlungspolitik in der Gamsstadt gewertet werden. Aber auch auf Landesebene sind beinahe 100.000 m2 Bauland für Einheimische einzigartig. Nun fixierte der Gemeinderat die fehlende Erschließung und beschloß die Mittelfreigabe. Und so können schon bei günstiger Witterung die Baumaschinen demnächst auffahren und für insgesamt 3,3 Mio. Euro umfangreiche Erschließungen realisieren. Aufwändige Straßen-, Kanal- und Kunstbauten (Mauern und Brücken) sind notwendig, um einen neuen Stadtteil infrastrukturell einzugliedern.
Vergabeverfahren läuft auf Hochtouren
Die Nachfrage und das Interesse an erschwinglichem Bauland ist ungebrochen groß. Ein nun fixierter Quadratmeterpreis mit 180 Euro wird sein übriges tun. Selbstredend gibt dabei die Stadtgemeinde nur die anfallenden Kosten weiter.
Bereits im kommenden Herbst sollen die Erschließ-ungsarbeiten abgeschlossen sein. Am Ende wird eine Art Ringstraße den Stadtteil Sonngrub (rund um den ehemaligen Sonngrubhof im Ortsteil Langau) beginnend über den Gerwerbegrund Langau bis zum Eichenweg aufschließen und in weiterer Folge den Start des ersten Bauabschnittes einläuten: In insgesamt drei Abschnitten untergliedert, sollen gut 100 neue Wohneinheiten – vom klassischen Einfamilienhaus über Reihenhäuser bis hin zu Geschosswohnungen als verdichtete Bauweise – entstehen.
Den Anfang machen 25 Einfamilienhäuser. Und wer den Traum vom eigenen Haus in seiner Heimatstadt Kitzbühel ernsthaft realisieren möchte, sollte sich rasch in das laufende Vergabverfahren einklinken: Intakte Chancen haben all jene, denen bis dato kein Wohneigentum beschieden war, wohnbauförderungswürdig und am besten noch kinderreich sind.
Für BM Klaus Winkler steht mit dem jüngsten Gemeinderatsbeschluss fest: „Eine Baulandmobilisierung in dieser Größenordnung in herrlichster Sonnenlage – dazu voll erschlossen und preislich erschwinglich – hat es in der Geschichte der Stadt aber auch des Landes noch nie zuvor gegeben!“hch
Keine Frage: Der Erwerb der Lechenperggründe mit gut 10 Hektar in feinster und sonniger Lage durch die Stadt Kitzbühel darf als echter Meilenstein hinsichtlich der Siedlungspolitik in der Gamsstadt gewertet werden. Aber auch auf Landesebene sind beinahe 100.000 m2 Bauland für Einheimische einzigartig. Nun fixierte der Gemeinderat die fehlende Erschließung und beschloß die Mittelfreigabe. Und so können schon bei günstiger Witterung die Baumaschinen demnächst auffahren und für insgesamt 3,3 Mio. Euro umfangreiche Erschließungen realisieren. Aufwändige Straßen-, Kanal- und Kunstbauten (Mauern und Brücken) sind notwendig, um einen neuen Stadtteil infrastrukturell einzugliedern.
Vergabeverfahren läuft auf Hochtouren
Die Nachfrage und das Interesse an erschwinglichem Bauland ist ungebrochen groß. Ein nun fixierter Quadratmeterpreis mit 180 Euro wird sein übriges tun. Selbstredend gibt dabei die Stadtgemeinde nur die anfallenden Kosten weiter.
Bereits im kommenden Herbst sollen die Erschließ-ungsarbeiten abgeschlossen sein. Am Ende wird eine Art Ringstraße den Stadtteil Sonngrub (rund um den ehemaligen Sonngrubhof im Ortsteil Langau) beginnend über den Gerwerbegrund Langau bis zum Eichenweg aufschließen und in weiterer Folge den Start des ersten Bauabschnittes einläuten: In insgesamt drei Abschnitten untergliedert, sollen gut 100 neue Wohneinheiten – vom klassischen Einfamilienhaus über Reihenhäuser bis hin zu Geschosswohnungen als verdichtete Bauweise – entstehen.
Den Anfang machen 25 Einfamilienhäuser. Und wer den Traum vom eigenen Haus in seiner Heimatstadt Kitzbühel ernsthaft realisieren möchte, sollte sich rasch in das laufende Vergabverfahren einklinken: Intakte Chancen haben all jene, denen bis dato kein Wohneigentum beschieden war, wohnbauförderungswürdig und am besten noch kinderreich sind.
Für BM Klaus Winkler steht mit dem jüngsten Gemeinderatsbeschluss fest: „Eine Baulandmobilisierung in dieser Größenordnung in herrlichster Sonnenlage – dazu voll erschlossen und preislich erschwinglich – hat es in der Geschichte der Stadt aber auch des Landes noch nie zuvor gegeben!“hch