Es hält uns niemand davon ab, noch besser zu werden

BRIXEN  2006 wurde für das Projekt Dorferneuerung der Grundstein im Rahmen der Zukunftsdialoge gelegt. Heute kann die Gemeinde schon auf einige Erfolge zurückblicken. „Schon von Anfang an war ein großes Interesse von Seiten der Bevölkerung da“, lobt der Koordinator der Dorferneuerung, Herbert Rieser,  seine „Mitstreiter“.  Riesers Aufgabe ist es, die Schnittstelle zwischen Gemeinde und den Bürgern zu sein.  Er ist Ansprechpartner für all jene, die ein Konzept zur Verbesserung des Gemeindewesens parat haben. An Ideen mangelt es nicht: Ob Wanderschmetterling oder Frauentreff – seit Einführung der Dorferneuerung ist die Gemeinde lebenswerter geworden.

„Bei der Dorferneuerung geht es eigentlich um alles. Wir haben bereits ein hohes Niveau, aber es hält uns niemand davon ab, besser zu werden.“ Stolz verweist Rieser auf einige Projekte, die bereits umgesetzt worden sind: Als Beispiele führt er den naturnahen Spielplatz an, der kürzlich eröffnet werden konnte. Auch der Frauentreff ist längst zur Institution geworden. Ebenfalls erfolgreich läuft das Konzept der Vereinsvernetzung. Dadurch können Doppelgleisigkeiten bei Veranstaltungen verhindert werden. Ein Treffpunkt im Dorf ist zudem das Brixentaler Kunstfenster. Zu den großen Erfolgen der Dorferneuerung zählt außerdem der Wanderschmetterling sowie der „Advent mit Sinn“, der auch heuer wieder veranstaltet werden soll. „Termin ist vorraussichtlich der 12. Dezember“, erklärt Rieser. Dieses Frühjahr ist zudem ein „Brixner Energietag“ geplant, erklärt der Koordinator. 

Zur Dorferneuerung kann jeder beitragen. „Wer eine Idee hat, sollte ein grobes Konzept entwickeln“, so Rieser. Als Koordinator stellt er dann den Kontakt zur Gemeinde her.  „Wir fangen klein an und steigern uns“, meint Rieser abschließend.  Elisabeth Krista