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25. November 2022
aktualisiert: 23.11.22, 15:06 Uhr

Gutachten noch unter Verschluss

In der Gemeinde ist sie schon angekommen: die Expertise über den Umbau der Tiefgarage. Bürgermeister Helmut Berger will noch einiges klären, bis er diese dem Gemeinderat vorlegt. Kritik wurde laut.

Kirchberg | Es ist ein Projekt, das drei Jahre nach Fertigstellung, auch den neuen Gemeinderat beschäftigt: Der Umbau der Tiefgarage bzw. der Neubau des Musikhauses in Kirchberg. Der Um-und Ausbau kam schlussendlich um zwei Millionen Euro teurer als ursprünglich geplant und war immer wieder Gegenstand heftiger Diskussionen im Gemeinderat.
Auch das neu gewählte Dorfparlament beschäftigte sich weiter mit der Causa – NEOS-GR Florian Huter stellte daher gemeinsam mit GR Michaela Gründhammer-Ehrensberger (MFG) sowie GR Wolfgang Haller (FPÖ) im Mai den Antrag, eine Plausibilitätsprüfung betreffend der Sanierungskosten durch einen auf Tiefgaragen und Parkhäuser spezialisierten Gerichtssachverständigen in Auftrag zu geben.

„Die Sanierung der Tiefgarage verursachte extrem hohe Mehrkosten, die für den vorhergehenden und den aktuellen Gemeinderat nicht im Detail nachvollziehbar sind. Um dies für zukünftige Bauprojekte zu verhindern, ist eine unabhängige Expertise erforderlich, inklusive Prüfung, ob womöglich ein Anrecht auf Finanzrückforderung besteht“, begründete Huter damals. Der Gemeinderat stimmte dem Antrag dann auch einstimmig zu.

Sanierung um zwei Millionen Euro teurer
Vor drei Jahren sanierten die Kirchberger die im Jahr 1991 gebaute Tiefgarage. Massive Wassereintritte waren nur ein Grund für das Projekt. Im Zuge der Arbeiten wurde auch der Neubau des Musikhauses in Angriff genommen, denn auch die Räumlichkeiten der Musikkapelle in unmittelbarer Nähe waren betroffen. Mit 3,5 Millionen Euro war das Projekt ursprünglich veranschlagt. Doch dann traten immer weitere Schäden zu Tage. Das Projekt schlug schlussendlich mit 5,5 Millionen Euro zu Buche und kostet damit um über zwei Millionen Euro mehr als ursprünglich geplant. Immer wieder mussten im Gemeinderat Budgetaufstockungen beschlossen werden.

Wie auch Bürgermeister Helmut Berger jetzt bestätigt, liegt der Prüfbericht vor – bleibt aber noch unter Verschluss. In der Gemeinderatssitzung stellten die NEOS daher die Anfrage, wann der Bericht denn den Gemeinderäten übermittelt werde. Auch die Mandatare von „Kirchberg Neu Denken“ hakten nach. „Gscheida semma jetzt a nit“, kommentierten die NEOS nach der Sitzung, denn der Bürgermeister wollte sich noch nicht in die Karten schauen lassen.
Berger zeigte sich von der Kritik überrascht, denn das sei keine ungewöhnliche Vorgangsweise. Er wolle sich noch mit den zuständigen Personen in der Gemeinde besprechen. Es gäbe überdies noch einige Kleinigkeiten zu klären. Erst dann werde er den Bericht dem Gemeindevorstand präsentieren, kündigt er an.  Margret Klausner

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