01. Februar 2009
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
„Grundverkehr ist BH-Sache“
KITZBÜHELER ANZEIGER: Ihre Stellungnahme an die BH ist negativ ausgefallen. Wie haben Sie dies begründet?
Helmut Koidl: Die Gemeinde kann nicht über den Grundverkehr entscheiden, das ist immer nur Angelegenheit von Bezirks-hauptmannschaft und Land. Wir haben die geforderte Stellungnahme abgegeben, ob öffentliches Interesse besteht. Doch dies ist für die Gemeinde nicht erkennbar.
KA: Wie sehr war die Entscheidung im Gemeinderat umstritten?
Koidl: Wir haben das Gefühl, dass die Landespolitik die brisanten Entscheidungen immer nur auf die Gemeinden abwälzen will. Bei einfachen Angelegenheiten werden wir hingegen nie gefragt.
KA: Warum erkennen Sie kein öffentliches Interesse? Immerhin hat die Region von Frau Baturinas Aktivitäten bisher profitiert.
Koidl: Inwieweit das überörtliche öffentliche Interesse für Frau Baturinas Aktivitäten gerechtfertigt ist, können wir Auracher nicht beurteilen. Wir wurden darüber nicht ausreichend informiert. Sicher ist nur, dass das öffentliche Interesse für Aurach nicht nachvollziehbar ist. Wir haben weder die örtlichen noch die infrastrukturellen Voraussetzungen, um Großkonzerte oder Weltcup-Veranstaltungen auszutragen.
KA: Wie geht‘s jetzt weiter?
Koidl: Unsere Stellungnahme liegt bei Martin Grander in der BH. Es gibt ein ergänzendes Ermittlungsverfahren.
Alexandra Fusser
Helmut Koidl: Die Gemeinde kann nicht über den Grundverkehr entscheiden, das ist immer nur Angelegenheit von Bezirks-hauptmannschaft und Land. Wir haben die geforderte Stellungnahme abgegeben, ob öffentliches Interesse besteht. Doch dies ist für die Gemeinde nicht erkennbar.
KA: Wie sehr war die Entscheidung im Gemeinderat umstritten?
Koidl: Wir haben das Gefühl, dass die Landespolitik die brisanten Entscheidungen immer nur auf die Gemeinden abwälzen will. Bei einfachen Angelegenheiten werden wir hingegen nie gefragt.
KA: Warum erkennen Sie kein öffentliches Interesse? Immerhin hat die Region von Frau Baturinas Aktivitäten bisher profitiert.
Koidl: Inwieweit das überörtliche öffentliche Interesse für Frau Baturinas Aktivitäten gerechtfertigt ist, können wir Auracher nicht beurteilen. Wir wurden darüber nicht ausreichend informiert. Sicher ist nur, dass das öffentliche Interesse für Aurach nicht nachvollziehbar ist. Wir haben weder die örtlichen noch die infrastrukturellen Voraussetzungen, um Großkonzerte oder Weltcup-Veranstaltungen auszutragen.
KA: Wie geht‘s jetzt weiter?
Koidl: Unsere Stellungnahme liegt bei Martin Grander in der BH. Es gibt ein ergänzendes Ermittlungsverfahren.
Alexandra Fusser