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Kitzbüheler Anzeiger

Grüner Fahrradcheck

Das Buhlen um entscheidende Wählerstimmen geht kanpp ein Monat vor den Landtagswahlen in die heiße Phase. Auch die Grünen sind derzeit im Bezirk unterwegs, um ihren Themen Gehör zu verschaffen – und um Fahrräder wieder straßentauglich zu machen.

St. Johann | Einmal mehr stellen die Grünen die gesunde Mobilität in den Focus ihres Wahlprogramms und plädieren für den Umstieg vom Auto auf das Fahrrad: „Rund 30 Prozent aller Wege innerhalb von Gemeinden werden mit dem Auto zurückgelegt. Hier heißt es auf´s Fahrrad umsteigen“, so die Grünen. Voraussetzung aber für den Umstieg auf den Drahtesel: seine Straßentauglichkeit. Aus diesem Grund lud die Partei vergangenen Freitag zur Aktion „Grüner Radcheck“ in der St. Johanner Fußgängerzone. 

Dabei wurden Räder von einem Fachmann begutachtet, ein Service gemacht und mit kleineren Reperaturen an Schaltung, Bremse oder Licht das Rad wieder in Schuss gebracht – das Ganze kostenlos, einzig Ersatzteile mussten zum Selbstkostenpreis bezahlt werden.

„Es ist an der Zeit, dass etwas passiert“

Für Helga Embacher von den Grünen St. Johann ist es an der Zeit, dass sich in Sachen Mobilität etwas tut: „St. Johann muss sich mit einigen Dingen auseinander setzen. In der Fußgängerzone gibt es so gut wie keine Fahrrad-Abstellplätze und auch damit, dass die Fußgängerzone so abrupt endet und außerhalb der Zone der Verkehr Stoßstange an Stoßstange passiert – daran muss gearbeitet werden. Die Politik muss den Bedürfnissen der Menschen entsprechen.“ Michaela Wechselberger

Bild: Gemeinderat Manfred Kecht, die Grüne Spitzenkandidatin Ingrid Felipe und Vizebürgermeisterin Helga Embacher luden zum „Radlcheck“ in die St. Johanner Fußgängerzone. Foto: Wechselberger

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