16. Juni 2009
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Grüne fordern neuen Radweg
Oberndorf | Den „Europäischen Tag des Fahrrades“ nutzten die Grünen des Bezirkes Kitzbühel. Sie forderten einen Radweg entlang der Bundesstraße zwischen Kitzbühel und Oberndorf.
Konkret geht es um ein Teilstück von 1,2 Kilometern zwischen den beiden Gemeinden, das entlang der Bundesstraße noch ohne entsprechende Einrichtung ist. „Viele Pendler steigen auf das Fahrrad um. Daher sollten die Radwege ohne Umwege zum Ziel führen“, erklärt der Grüne Bezirkssprecher, Oswald Heim.
Variante Römerweg „nicht alltagstauglich“
Zwar gebe es bereits einen entsprechenden Streifen beim Römerweg, der Anstieg schreckt jedoch viele Radbenützer ab.
Die Bürgermeister der betroffenen Gemeinden, Hans Schweigkofler und Klaus Winkler, sind durchaus positiv gestimmt, was das Projekt Radweg betrifft. Bürgermeister Klaus Winkler hält fest: „Es gibt eine Möglichkeit über den Römerweg. Aber nicht jeder Fahrer kann diese Höhe bezwingen.“ Es gebe bereits Überlegungen in der Stadtgemeinde, um da Abhilfe zu schaffen, erläutert Winkler weiter: „Man könnte bei der Friedenssiedlung eine Radbrücke über die Ache bauen. “
Der Oberndorfer Gemeindechef Schweigkofler bestätigt, dass es Bemühungen für diese Variante gibt: „Ich bin ständig in Verhandlungen mit dem Grundeigentümer. Es ist allerdings sehr schwierig, denn ich brauche für den Bau eine Tauschfläche“, meint Schweigkofler.
Seinen Ärger, dass in Tirol die Radwege auf Gemeindeebene geregelt werden müssen, kann er nicht ganz verbergen. „Das gehört eigentlich von oben her geplant. Wir krebsen alle eigenständig dahin“, so der Oberndorfer Ortschef. Elisabeth Krista
Konkret geht es um ein Teilstück von 1,2 Kilometern zwischen den beiden Gemeinden, das entlang der Bundesstraße noch ohne entsprechende Einrichtung ist. „Viele Pendler steigen auf das Fahrrad um. Daher sollten die Radwege ohne Umwege zum Ziel führen“, erklärt der Grüne Bezirkssprecher, Oswald Heim.
Variante Römerweg „nicht alltagstauglich“
Zwar gebe es bereits einen entsprechenden Streifen beim Römerweg, der Anstieg schreckt jedoch viele Radbenützer ab.
Die Bürgermeister der betroffenen Gemeinden, Hans Schweigkofler und Klaus Winkler, sind durchaus positiv gestimmt, was das Projekt Radweg betrifft. Bürgermeister Klaus Winkler hält fest: „Es gibt eine Möglichkeit über den Römerweg. Aber nicht jeder Fahrer kann diese Höhe bezwingen.“ Es gebe bereits Überlegungen in der Stadtgemeinde, um da Abhilfe zu schaffen, erläutert Winkler weiter: „Man könnte bei der Friedenssiedlung eine Radbrücke über die Ache bauen. “
Der Oberndorfer Gemeindechef Schweigkofler bestätigt, dass es Bemühungen für diese Variante gibt: „Ich bin ständig in Verhandlungen mit dem Grundeigentümer. Es ist allerdings sehr schwierig, denn ich brauche für den Bau eine Tauschfläche“, meint Schweigkofler.
Seinen Ärger, dass in Tirol die Radwege auf Gemeindeebene geregelt werden müssen, kann er nicht ganz verbergen. „Das gehört eigentlich von oben her geplant. Wir krebsen alle eigenständig dahin“, so der Oberndorfer Ortschef. Elisabeth Krista