23. Januar 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:40 Uhr
Große Projekte im Visier
Diesmal hat es etwas gedauert, bis das Landwirtschaftsministerium bestätigte, dass die Region Pillerseetal-Leogang wieder in den Genuss von EU-Fördergeldern kommen wird. Nach wie vor gibt es kein fixes Budget, aber für entsprechend gute Ideen fließt auch das Geld.
Vier Schwerpunkte
Das zeigte sich in den letzten beiden Perioden, wo das Pillerseetal mit 128% der Gelder (anteilsmäßig) überproportional gut abschneiden konnte. Es stehen den acht Tiroler Regionen nun 50 Mio Euro zur Verfügung, was eine wesentliche Steigerung bedeutet.
Man ist nun in das gesamte Programm für den ländlichen Raum integriert und die Projekte müssen nachhaltiger und strategisch genau definiert sein. Es wurden für jede Region gewisse Schwerpunkte entwickelt. Im Pillerseetal sind es vier, die in gemeinsamen Arbeitsgruppen von Mitarbeitern aller beteiligten Gemeinden (Hochfilzen, Fieberbrunn, St. Jakob, St. Ulrich, Waidring) aufgebaut wurden: Förderung der Aus- und Weiterbildung und beruflichen Qualifikation; Lebensqualität und nachhaltige Nutzung der alpinen Natur- und Kulturlandschaft; sektorübergreifende Zusammenarbeit zur Steigerung der Standortattraktivität und Engagement für neue Technologien und Anerkennung regionaler Produkte/Leistungen. Nach wie vor kann man sich mit Ideen an der Entwicklung von Projekten beteiligen, vermehrt möchte man sich auch in den Bereichen Landwirtschaft, Almwirtschaft und Kooperation mit anderen Regionen engagieren.
Genehmigt wurde bislang das Strategiepapier, aber keine konkreten Projekte, die man deshalb noch nicht offenlegen will.
Erfolge weiterführen
Initiativen wie der Skulpturenradweg, touristische Ideen, aber auch die Weiterführung des erfolgreichen Regionsmarketings oder der Bildungsoffensive werden auf jeden Fall am Programm stehen. Eingebunden sind Personen, Vereine, Gesellschaften und natürlich Gemeinden und TVB. „Je aktiver die Region, desto mehr kann lukriert werden. Wir haben gar nicht so viele Projekte gemacht, dafür aber bedeutende, die eine große regionale Wirkung haben. Da wagen sich kaum andere Regionen heran, aber bei uns sind alle eingebunden und so werden wir diesen Weg weitergehen!“, meint Dr. Günther Kofler, Obmann des Vereines für Regionalentwicklung Pillerseetal-Leogang.sura
Vier Schwerpunkte
Das zeigte sich in den letzten beiden Perioden, wo das Pillerseetal mit 128% der Gelder (anteilsmäßig) überproportional gut abschneiden konnte. Es stehen den acht Tiroler Regionen nun 50 Mio Euro zur Verfügung, was eine wesentliche Steigerung bedeutet.
Man ist nun in das gesamte Programm für den ländlichen Raum integriert und die Projekte müssen nachhaltiger und strategisch genau definiert sein. Es wurden für jede Region gewisse Schwerpunkte entwickelt. Im Pillerseetal sind es vier, die in gemeinsamen Arbeitsgruppen von Mitarbeitern aller beteiligten Gemeinden (Hochfilzen, Fieberbrunn, St. Jakob, St. Ulrich, Waidring) aufgebaut wurden: Förderung der Aus- und Weiterbildung und beruflichen Qualifikation; Lebensqualität und nachhaltige Nutzung der alpinen Natur- und Kulturlandschaft; sektorübergreifende Zusammenarbeit zur Steigerung der Standortattraktivität und Engagement für neue Technologien und Anerkennung regionaler Produkte/Leistungen. Nach wie vor kann man sich mit Ideen an der Entwicklung von Projekten beteiligen, vermehrt möchte man sich auch in den Bereichen Landwirtschaft, Almwirtschaft und Kooperation mit anderen Regionen engagieren.
Genehmigt wurde bislang das Strategiepapier, aber keine konkreten Projekte, die man deshalb noch nicht offenlegen will.
Erfolge weiterführen
Initiativen wie der Skulpturenradweg, touristische Ideen, aber auch die Weiterführung des erfolgreichen Regionsmarketings oder der Bildungsoffensive werden auf jeden Fall am Programm stehen. Eingebunden sind Personen, Vereine, Gesellschaften und natürlich Gemeinden und TVB. „Je aktiver die Region, desto mehr kann lukriert werden. Wir haben gar nicht so viele Projekte gemacht, dafür aber bedeutende, die eine große regionale Wirkung haben. Da wagen sich kaum andere Regionen heran, aber bei uns sind alle eingebunden und so werden wir diesen Weg weitergehen!“, meint Dr. Günther Kofler, Obmann des Vereines für Regionalentwicklung Pillerseetal-Leogang.sura