13. April 2009
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Großbaustelle geht in heiße Phase
Neben der Erneuerung der Gleisanlagen wird eine neue, geräuschärmere Eisenbahnbrücke bei Itter eingeschoben, zudem wird der Ittertunnel abgetragen. Am 15. April wird ein Teil des Tunnels gesprengt, ab 11 Uhr wird dafür die Straße gesperrt.
Die Großbaustelle ist eine enorme Herausforderung: „Das ist das erste Mal, dass ein Streckenabschnitt in einer Großaktion abgewickelt wird“, erläutert der Projektleiter Günther Oberhauser. Auch auf die Umwelt wird nicht vergessen: So kann etwa der alte Gleisschotter zu rund 35 % wieder verwertet werden. Nicht zuletzt übernimmt Hopfgarten davon 5000 bis 6000 Kubikmeter. Das Material wird dann für Straßenbaumaßnahmen im Ortsgebiet eingesetzt. Insgesamt investieren die ÖBB 24 Millionen Euro in das Projekt. In der Zeit von 14. April bis 4. Mai muss mit Verspätungen gerechnet werden, während der Zeit der Bahnsperre wird ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Dadurch kommt es zu Verspätungen um die 20 Minuten. Für die Reisenden werden die Anschlüsse in Kirchberg angehalten, die Eurocitys in Wörgl werden jedoch nicht warten. Daher empfiehlt es sich, bei längeren Strecken den früheren Anschluss zu nehmen. Auch für Pendler im Unterinntal wird die Bahnsperre im Brixental bemerkbar sein – Züge, die auf die Schienenersatzbusse warten, werden mit Verspätung in Innsbruck ankommen.
Genauere Informationen gibt es an den betroffenen Bahnhöfen, unter der Hotline 05-17-17 sowie unter www.oebb.at. kris
Die Großbaustelle ist eine enorme Herausforderung: „Das ist das erste Mal, dass ein Streckenabschnitt in einer Großaktion abgewickelt wird“, erläutert der Projektleiter Günther Oberhauser. Auch auf die Umwelt wird nicht vergessen: So kann etwa der alte Gleisschotter zu rund 35 % wieder verwertet werden. Nicht zuletzt übernimmt Hopfgarten davon 5000 bis 6000 Kubikmeter. Das Material wird dann für Straßenbaumaßnahmen im Ortsgebiet eingesetzt. Insgesamt investieren die ÖBB 24 Millionen Euro in das Projekt. In der Zeit von 14. April bis 4. Mai muss mit Verspätungen gerechnet werden, während der Zeit der Bahnsperre wird ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Dadurch kommt es zu Verspätungen um die 20 Minuten. Für die Reisenden werden die Anschlüsse in Kirchberg angehalten, die Eurocitys in Wörgl werden jedoch nicht warten. Daher empfiehlt es sich, bei längeren Strecken den früheren Anschluss zu nehmen. Auch für Pendler im Unterinntal wird die Bahnsperre im Brixental bemerkbar sein – Züge, die auf die Schienenersatzbusse warten, werden mit Verspätung in Innsbruck ankommen.
Genauere Informationen gibt es an den betroffenen Bahnhöfen, unter der Hotline 05-17-17 sowie unter www.oebb.at. kris