08. September 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Größte Skischaukel im Land
Der attraktive Werbeslogan ist den sechs kooperierenden Bergbahngesellschaften im gemeinsamen Skigebiet verloren gegangen. Den Titel „größtes zusammenhängendes Skigebiet“ mussten sie im Vorjahr an die Arlberger abtreten. Umso mehr freuen sich die Seilbahner jetzt, dass sich die SkiWelt hinsichtlich der Liftanzahl und der Pistenkilometer ihre Spitzenposition im Wettstreit mit den österreichischen Skischaukeln wieder zurückgeholt hat.
Achter-Gondelbahn mit Heizung ausgestattet
Statt 90 Liften und 250 Pistenkilometern stehen den Wintersportlern in der SkiWelt heuer erstmals 91 Aufstiegsanlagen und 279 Pistenkilometer zur Verfügung. „Wir haben heuer wieder stark aufgerüstet“, begründet die für das Marketing der SkiWelt zuständige Karina Oberhofer frohlockend.
Die Neuerungen können sich sehen lassen: Insgesamt drei Achter-Gondelbahnen sind in der SkiWelt während der Sommermonate entstanden, eine davon ersetzt in Hopfgarten den Einser-Sessellift von der Rigi auf die Hohe Salve. Hinsichtlich Ausstattung warten die Hopfgartener zudem mit einer kleinen Sensation auf: „Die Gondelkabinen sind mit einer Sitzheizung ausgestattet“, freut sich Karina Oberhofer.
Der 91. Lift der SkiWelt entstand in Brixen
Mit dem Bau der Gondelbahn „Skiwelt-Kitzbüheler Alpen“ auf die Westendorfer Choralpe hat die Bergbahn Brixen heuer das letzte Nadelöhr im Skiverbund geschlossen und der SkiWelt damit die 91. Aufstiegshilfe beschert, der Kitzbüheler Anzeiger hat darüber berichtet.
Die 5,5 Kilometer lange Abfahrt über die Kandler Alm mit 1.200 Höhenmetern hat die Gesamtzahl der Pistenkilometer beträchtlich erhöht. Im Talboden wartet die Bergbahn Brixen zudem mit einer Weltneuheit auf: Der neue Verbindungslift „Sonnenlift“ wird zu 100 Prozent mit Solarenergie betrieben. Möglich wird dies durch eine Fotovoltaikanlage an der Südseite der Talstation, wie Bergbahnchef Johann Haselsberger erläutert.
Bahn auf die Choralpe ersetzt alten Sessellift
Angesichts der Brixener Investitionen kann nun auch Westendorf überraschend mit einem Neubau aufwarten: Die Bergbahn errichtet die Choralmbahn, die von der Windau auf die Choralpe führt und den alten Einser-Sessellift ersetzen wird. „Mit dem Bau der neuen Bahn erfüllt sich Westendorf einen lang gehegten Wunsch“, schildert Oberhofer. „Die Bauarbeiten sind erst vor kurzem gestartet worden, damit die Bahn noch heuer in Betrieb gehen kann.“
„Von unserer Seite aus ist alles für einen Verbund mit dKitzbühel getan“, sind sich die SkiWelt-Seilbahner einig. Ihr Ziel, das drittgrößte Skigebiet der Welt zu schaffen, wollen sie trotz Zögerns der der Bergbahn Ag Kitzbühel aber hartnäckig weiterverfolgen.
Alexandra Fusser
Achter-Gondelbahn mit Heizung ausgestattet
Statt 90 Liften und 250 Pistenkilometern stehen den Wintersportlern in der SkiWelt heuer erstmals 91 Aufstiegsanlagen und 279 Pistenkilometer zur Verfügung. „Wir haben heuer wieder stark aufgerüstet“, begründet die für das Marketing der SkiWelt zuständige Karina Oberhofer frohlockend.
Die Neuerungen können sich sehen lassen: Insgesamt drei Achter-Gondelbahnen sind in der SkiWelt während der Sommermonate entstanden, eine davon ersetzt in Hopfgarten den Einser-Sessellift von der Rigi auf die Hohe Salve. Hinsichtlich Ausstattung warten die Hopfgartener zudem mit einer kleinen Sensation auf: „Die Gondelkabinen sind mit einer Sitzheizung ausgestattet“, freut sich Karina Oberhofer.
Der 91. Lift der SkiWelt entstand in Brixen
Mit dem Bau der Gondelbahn „Skiwelt-Kitzbüheler Alpen“ auf die Westendorfer Choralpe hat die Bergbahn Brixen heuer das letzte Nadelöhr im Skiverbund geschlossen und der SkiWelt damit die 91. Aufstiegshilfe beschert, der Kitzbüheler Anzeiger hat darüber berichtet.
Die 5,5 Kilometer lange Abfahrt über die Kandler Alm mit 1.200 Höhenmetern hat die Gesamtzahl der Pistenkilometer beträchtlich erhöht. Im Talboden wartet die Bergbahn Brixen zudem mit einer Weltneuheit auf: Der neue Verbindungslift „Sonnenlift“ wird zu 100 Prozent mit Solarenergie betrieben. Möglich wird dies durch eine Fotovoltaikanlage an der Südseite der Talstation, wie Bergbahnchef Johann Haselsberger erläutert.
Bahn auf die Choralpe ersetzt alten Sessellift
Angesichts der Brixener Investitionen kann nun auch Westendorf überraschend mit einem Neubau aufwarten: Die Bergbahn errichtet die Choralmbahn, die von der Windau auf die Choralpe führt und den alten Einser-Sessellift ersetzen wird. „Mit dem Bau der neuen Bahn erfüllt sich Westendorf einen lang gehegten Wunsch“, schildert Oberhofer. „Die Bauarbeiten sind erst vor kurzem gestartet worden, damit die Bahn noch heuer in Betrieb gehen kann.“
„Von unserer Seite aus ist alles für einen Verbund mit dKitzbühel getan“, sind sich die SkiWelt-Seilbahner einig. Ihr Ziel, das drittgrößte Skigebiet der Welt zu schaffen, wollen sie trotz Zögerns der der Bergbahn Ag Kitzbühel aber hartnäckig weiterverfolgen.
Alexandra Fusser